Ein kleines Land, reich an Geschichte und ein zeitloses Panorama aus menschlichen Errungenschaften und Naturwundern. Jordanien liegt im Herzen des mittleren Ostens und ist noch immer eine Oase aus Traditionen, Ethnizität und vor allem Gastfreundschaft.

Archäologische Sensationen und Naturwunder sind nur einige wenige Dinge die Sie in Jordanien erwarten. Petra, die Stadt der roten Rosen ist fast so alt wie die Zeit selbst und lockt mit ihrer Wüste Wadi Rum, um dann mit den wundervollen, farbenfrohen Korallenriffen des roten Meers zu zerlaufen. Ein seltenes Gemisch aus Archäologie, Ökologie und kleinen Abenteuern erwartet Sie in dieser Teil der Welt.

Entdecken Sie Omans wunderschöne Küste. Es gibt prächtige Strände, fruchtbare Ebenen, wilde Berge, die direkt ins blaue Meer abfallen. Es gibt muntere Gebirgsquellen genauso wie unbeständige Sanddünen, üppige Obstgärten und spektakuläre Wadis gesäumt von majestätischen Festungen.

Kaum ein Land hat eine so facettenreiche Topografie wie der Oman: wilde Berge mit tiefen Fjorden im Norden, saftige grüne Hügel in der Dhofar Region im Süden, spekatkuläre Dünen in den Wahiba Sands und ihren beiden Salzseen, die rauen und seelenruhigen Strände im Süden.

Der nördliche Küstenstreifen entlang des Golfs von Oman, die Batinah Küste, erstreckt sich 270km direkt am Golf von Oman. Dieser fruchtbare Streifen unmittelbar in Küstennähe ist nur ein bis drei Kilometer breit und wird landwirtschaftlich genutzt. Er wird durch das Hadschargebirge vom Rest des Landes getrennt.

Der höchste Punkt Omans ist Dschabal Schams mit einer Höhe von 3,075m. Die südlichen Abhänge des Gebirges sind bekannt für ihre Oasenstädte, in denen Datteln inmitten der trockenen Wüstenluft blühen. Im Süden liegt der andere bergige Bereich des Landes, das Qara Gebirge. In den Sommermonaten ist es leicht vom Monsun betroffen und färbt sich grün. Die Wurzeln der Pflanzen halten die Erde an den Bergen. Deshalb ist dieses Gebirge im Gegensatz zu den meisten anderen afrikanischen nicht sehr von Erosion betroffen. So wie im Norden, liegt auch zwischen den Bergen und dem Meer ein enger Küstenstreifen, in dessen Zentrum Salala liegt, umrandet von saftigen Obstfarmen und Kokosnussbäumen.

Strände

Omans Küste erstreckt sich über eine Länge von 3,165 Kilometern. Die Natur dieses Küstenstreifens wechselt von touristenfreundlichen Sandstränden an dem sich Sommerurlauber tummeln hin zu felsigen Küsten, Buchten, Inseln und Lagunen. Dies macht sie ideal zum Angeln oder für marine Ausflüge.

Die schönsten Strände sind:

  • Dhofar Strände
  • Duqm Strand
  • Muttrah Corniche
  • AlQurm Strand
  • Ras Al Hadd Strand
  • Shores of Al Wusta Region

In der Inneren Wüste wechseln sich Halbwüsten mit Trockengräsern, Dattelpalmen und Dornsträuchern und vegetationslose Vollwüsten ab. Die feuchten Gebirgshänge werden von Wäldern und Gesträuch mit Akazien, Maulbeerfeigen und Jasmin bedeckt. In den Karabergen überwiegen Trockensträucher, darunter der Weihrauchbaum. In Höhen über 1.000 m finden sich Wacholder, Ölbäume, Zedern und Euphorbien, an letzterer findet sich gelegentlich als Besonderheit der Parasit Hydnora Johannis.

Unter den wildlebenden Tieren kommen noch wenige Exemplare des Leoparden vor; 2013 wird der Bestand auf 50 bis 100 Tiere geschätzt – in den Bergen im Süden Omans. Die Raubkatze leidet unter Angriffen der Hirten von Ziegen, Kühen und Kamelen, die ihr Vieh mit Waffen verteidigen. Auch das Schwarze Stachelschwein kommt nur noch selten vor. Als Haustiere genießen Omans Dromedare einen besonderen Ruf. Es gibt etwa 85 Arten von einheimischen Vögeln, hinzu kommen Zugvögel, die man in Oman beobachten kann. Insgesamt wurden schon über 450 verschiedene Vogelarten gesichtet. Es gibt im Land Schutzgebiete für die an den Stränden Omans eierlegenden Meeresschildkröten. Die ursprünglich in freier Natur schon ausgestorbene Arabische Oryx wurde in den 1980ern wieder in einem Schutzgebiet angesiedelt. Das Arabian Oryx Sanctuary wurde von der UNESCO 1994 als Weltnaturerbe anerkannt. Im Jahre 2007 wurde dem Gebiet als erstem weltweit das UNESCO-Patent wieder aberkannt, da es von der Regierung auf ein Zehntel verkleinert worden war und es damit die Voraussetzungen nicht mehr erfüllte.

Vor den Küsten liegen reiche Fischgründe mit Makrelen, Thunfischen, Sardinen, Haien, Walen und Delfinen.

Ursprung Flora & Fauna: Wikipedia

Oman hat ein moderates Wüstenklima mit heißen Sommern und milden Wintern. Von Oktober bis März liegt die Durchschnittstemperatur tagsüber bei 34°C und nachts bei etwa 10°C. Die Region von Dhofar, welche im Süden liegt, erfreut sich eines milden Monsuns zwischen Juni und Oktober.

Festungen

Die heute noch existierenden Festungen im Oman bieten einen guten Einblick in die turbulenten Zeiten, als Oman der Knotenpunkt zwischen Asien und Europa war. Die schwindelerregenden Höhen vieler omanischer Festungen und Burgen, ihre Komplexität und die Schwere der Befestigungsanlagen erinnern daran, dass hier keine Nomaden und Hirten am Werk waren, sondern einige der besten Architekten und Handwerker ihrer Zeit. Jede Festung in Oman hat ausgeprägte handwerkliche und architektonische Besonderheiten welche es zu einer lehrreichen und physischen Herausforderung machen, sie zu besichtigen. Bereiten Sie sich bei der Erkundung dieser Gebäude auf eine Menge Klettern vor.

Traditionelle Dörfer

Traditionelle omanische Dörfer verkörpern das Leben der Omaner in der Vergangenheit, in all seiner Schlichtheit und Härte. Sie reflektieren das Ausmaß der Anpassung an die Natur die sie umgibt und wie mit natürlichen Ressourcen die Grundbedürfnisse erfüllt wurden.

Souks (Traditionelle Märkte)

Die Souks rund um die omanischen Dörfer geben Ihnen einen Eindruck vom früheren Leben der Omaner. Der Nizwa Souk ist der Platz den man besuchen sollte, um omanische Handwerkskunst wie Töpferei oder Silberarbeit zu bewundern. Man kann auch Früchte, Gemüse, Gewürze, Datteln oder Gold- und Silbeware kaufen. Nizwa ist bekannt für seinen Silberschmuck und die Khanjar (die Krummdolche). Man kann ebenfalls Kupferware, Kaffeetassen, Schwerter, Lederwaren und Töpferei kaufen. Jeden Freitag gibt es dort einen Viehmarkt: Farmer aus der Umgebung bringen ihre Kühe, Ziegen und Schafe um sie zu versteigern.

Weihrauchbaum

Der Weihrauchbaum ist weltweit bekannt und hat seine Karriere schon vor einigen tausend Jahren gestartet, wie uns Geschichtsbücher und Überlieferungen erzählen. Seit Menschengedenken wird in Dhofar Weihrauch angebaut.

Zusätzlich zu seinem aromatischen Duft und der Verwendung als Räuchermittel wird er ebenfalls als therapeutische Zutat verwendet. Die Menschheit hat im Laufe der Zeit eine spezielle Beziehung zu Weihrauch entwickelt. Weihrauch ist ein Symbol des Lebens. Für die Bewohner Dhofars ist er das Leben selbst. Er ist nicht bloß ein Baum, sondern der Inbegriff von Kultur, Geschichte, Soziologie und Geografie.

Über die Jahrhunderte, sind Städte und Zivilisationen auf und um den Weihrauchhandel entstanden, wie die Ruinen von Samahran und die Khawr Rawri beweisen. Bereits tausende von Jahren vor dem Christentum standen diese Städte in voller Blüte. In diesen antiken Städten berichten uns Schriften im südlichen arabischen Alphabet, heute Al Jabaliya genannt, von der Errichtung dieser Städte zum Zweck des Weihrauchexports in verschiedene Teile der arabischen Halbinsel. Geschichtliche Quellen erwähnen, dass Weihrauch rund um den Thron von König Salomon als Räuchermittel benutzt wurde. Alexander der Große importierte riesige Mengen an Räuchermitteln aus den arabischen Ländern. 
Diese Quellen erwähnen ebenfalls, dass Kaiser Nero zum Tode seiner Frau die gesamte Weihrauchproduktion der arabischen Halbinselverbrennen ließ. Heutzutage wird Weihrauch v.a. noch in katholischen Kirchen weltweit verwendet.

Sprache

Arabisch ist die Amtssprache des Landes. Dennoch wird weitestgehend auch Englisch gesprochen. In touristisch ausgerichteten Orten und in den größeren Hotels werde sie auch Menschen finden, die Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch sprechen.

Banken Sonntag – Donnerstag, 8 – 24 Uhr. Regierung Sonntag - Mittwoch, 7.30 – 14.30 Uhr. Privater Sektor Sonntag - Donnerstag, 8 – 13 Uhr & 16 – 19 Uhr

Die westeuropäische Zeit (WEZ) ist zwei Stunden voraus im Winter sowie drei Stunden im Sommer. Der Sommer geht in Jordanien vom April bis zum Oktober.

Währung

Die Währung in Oman ist Rial. Touristen die nach Oman kommen werden kein Problem mit der Währung haben, da diese von den meisten internationalen Banken akzeptiert wird

Zahlung

Alle bekannten Kreditkarten werden bei den Haupthotels, Geschäften und meisten Läden akzeptiert, doch in den traditionellen Souks ist Bargeld das gebräuchliche Zahlungsmittel.

Omans Wirtschaft und Politik sind sehr miteinander verstrickt. Mit dem Politikwechsel (1996) im Land begann die Wirtschaft des Sultanats Oman zu boomen. Die Wirtschaft des Oman basiert größtenteils auf Erdöl. Der traditionelle Sektor, hauptsächlich Agrarkultur, macht nur noch 3 % des BIP aus. Der Tourismus im Oman entwickelt sich weiter und kurbelt ebenfalls die Wirtschaft an.

Die Netzspannung in Jordanien beträgt 220 V, 50 Hz. Die Geräte-Stecker und Steckdosen entsprechen den Europäischen.

Als Souvenir können Sie eine mit buntem Sand aufgefüllte Flasche mitnehmen oder ein Mosaikmeisterwerk, einen sensationellen Teppich, ein buntes Kissen und vieles mehr ..alles von Frauen und Männern vom Land per Hand in Jordanien gefertigt.

Einkaufstipps im Oman

Palmwedel: Dieses Land steht voller Palmen. Kein Wunder, dass hier das Flechten von Palmblättern ein verbreitetes Handwerk ist. Zunächst werden die Palmwedel von den Blättern befreit, die dann einige Tage in der Sonne trocknen. Dann werden sie zu kunstvollen Poster und Kunstdrucke. Ehe man sich ein Flechtstück aus Palmblättern kauft, sollte man einen Halt im Bait Al Zubair Museum in der Al-Saidiya Straße machen. Hier kann man die traditionelle omanisches Flechtkunst und weiteres Kunsthandwerk bewundern.

Rosenwasser: Zwischen März und Mai sind die Hügel des Al Jabal al Akhdar (der grüne Berg) übersät mit Rosen. Die Blüten werden gepflückt und zur örtlichen Destillerie gebracht. Dort wird aus den Blütenblättern Rosenwasser destilliert. Das Rosenwasser wird als Raumduft und auch als Arzneimittel verwendet. Omaner träufeln einen Tropfen auf die Stirn, um Kopfschmerzen zu behandeln, oder nehmen das Rosenwasser im Falle einer Magenverstimmung ein.

Silber: Im Land geschmiedeter Silberschmuck ist eines der wichtigsten Handelsgüter im Oman. Die Schmieden stellen von Schmuck bis Kaffeetassen alles aus Silber her. Besuchen Sie den Souq in Nizwa, dem Zentrum für omanische Silberkunst, um einen traditionellen silbernen Dolch (Khanjar) zu erwerben. Ursprünglich wurden für den kunstvollen Dolch wurde Maria Theresia Taler umgeschmolzen. Der Oman ist das Zentrum der Silberschmiedekunst im gesamten mittleren Osten ist. Es gibt heute ausgebildete Experten, die die Echtheit omanischer Silberschmiedekunst bestätigen.

Gold: Der Oman ist DAS Einkaufsparadies für Liebhaber von Goldschmuck. Der Souq in Muttrah ist der beste Ort um traditionellen Goldschmuck zu erwerben. Über 100 Goldläden liegen dicht an dicht in der schmalen Straßen von Muscats berühmtesten Souqs. Dem Käufer werden hier einzigarte Schmuckstücke geboten, die von alten bis hin zu modernen Designs reichen, welche die Fantasie der Künstler und Handwerker widerspiegeln.

Weihrauchharz: Die Stämme und Äste der Weihrauchbäume (Boswelia sacra) werden angeschnitten. Das herausgetretene Harz trocknet in der Sonne zu Weihrauchharz. Es wird in ayurvedischen Therapien verwendet, als Medizin, als Parfüm oder einfach nur zum anzünden, um Mücken zu vertreiben. Der Geruch ist sehr aromatisch und sinnlich.

Handwerk: Bis vor einigen Jahren war das omanische Handwerk vom Aussterben bedroht. Durch die starke Förderung des Ministerium für kulturelles Erbe konnte das traditionelle Handwerk wiederbelebt werden. Die Palmflechtereien wurden bereits oben beschrieben. Die bekanntesten traditionellen Produkte daraus sind wahrscheinlich der “Mukhraft”, ein Korb, um Datteln zu sammeln und “Murbah”, besondere Taschen.

Der Mansul ist ein traditionell bestickter Umhang aus schwarzem Ziegenhaar. In der Wüste kann man die farbenfrohen Kamel Gürtelschnallen, gewebt von den Beduinen Frauen von Wahiba, bewundern. Die Keramiken und Holzschnitzerei von Bahla dürfen in dieser Aufzählung auch nicht fehlen.

Amouage: Der Hersteller von Luxusparfüm wurde vor 25 Jahren gegründet. Die Inspiration für ihre Parfümen holt sich das Unternehmen aus seiner Gründungsstätte, dem wunderbaren, farbenfrohen, duftenden Oman. Amouage ist „Lifestyle made in Oman“ für anspruchsvolle internationale Kunden. Das Herstellungswerk ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Omanisches Halva: Das omanische Halva (Süßigkeit) ist in seinem Herkunftsland sehr beliebt und gilt im Ausland als ein Symbol traditioneller omanischer Gastfreundschaft. Es wird für gewöhnlich in omanischen Haushalten zu einem arabischen Kaffee angeboten. Halvaläden sind weit verbreitet.

Omanische Datteln: Die Dattelpalme gilt als das wichtigste Gut des Omans. Sie hat eine wichtige Rolle innerhalb der omanischen Gesellschaft und wird für ihren sozialen, religiösen und wirtschaftlichen Wert geschätzt. Die omanischen Datteln sind sehr süß und ein Muss für jeden Besucher. Sie werden üblicherweise mit Kahwa serviert.

Dress Code

Der Dress Code in Muskat ist sehr liberal, auch wenn noch stets Anstand erwartet wird. Frauen sollten zum Beispiel Oberteile mit Ärmeln, lange Röcke oder Hosen tragen. Männer sollten Hosen und Shirts mit Ärmeln tragen. Schwimmkleidung sollte nur am Strand oder an Pools getragen werden.

Fotografie

Touristen ist das Fotografieren erlaubt, jedoch wird es als angreifend gesehen, muslimische Frauen oder Militäreinrichtungen zu fotografieren. Es ist immer ratsam um Erlaubnis zu fragen bevor man ein Foto schießt.