Der
Great Himalayan Nationalpark wurde im Jahr 1984 errichtet und umfasst eine Fläche von rund 755 km². Der Great-Himalayan-Nationalpark liegt im westlichen Himalaya. Zusammen mit dem angrenzenden Pin-Valley-Nationalpark und dem 503 km² großen Rupi-Bhawa-Wildreservat umfasst das Gebiet fast alle Lebensräume des Westlichen Himalayas. Der Nationalpark umfasst tropische und alpine Klima- sowie tibetische Steppenregionen. In dem Nationalparl leben etwa 31 verschiedene Säugetierarten und 181 Vogelarten. Dabei findet man Blauschafe, Braunbären, Himalaya-Tahre, Moschustiere und Schneeleoparden in den höheren Regionen, während unterhalb von 2.000 bis 3.000 m ist der Lebensraum von Goralen (Ziegenart), Leoparden, Kragenbären, Muntjakhirschen, Rhesusaffen und Seraus (Ziegenart). Im Jahr 2014 wurde der Nationalpark in die Liste der
UNESCO-Weltnaturerbestätten eingeschrieben.
Der
Inderkilla Nationalpark entstand im Jahr 2010 und umfasst eine Fläche von rund 105 km².
Der
Khirganga Nationalpark wurde im Jahr 2010 errichtet und umfasst eine Fläche von 710 km². In dem Park findet findet man Blauschafe, Braunbären, Himalaya-Tahre, Moschustiere, Gorale (eine Ziegenart), Leoparden, Kragenbären, Muntjakhirsche, Rhesusaffen und Seraus (Ziegenart).
Pin Valley Nationalpark: Der Park umfasst eine Fläche von rund 675 km² und wurde 1987 eingerichtet. Er erreicht eine maximale Höhe von mehr als 6.000 m. Daher ist der Nationalpark u.a. der Lebensraum des Schneeleoparden oder der sibirischen Steinböcke. Im Sommer leben hier seltene Vögel wie u.a. Himalaya-Königshühner, Chukarhühner, Lerwahühner oder Schneefinken. Wegen der großen Höhe und der hiesigen extremen Temperaturen findet man in dem Park eine eher spärliche Vegetation, die in der Hauptsache aus alpinen Bäumen und aus Hainen der Himalaya-Zeder (Cedrus deodara) besteht.
Der
Simbalbara Nationalpark wurde im Jahr 1999 errichtet und umfasst eine Fläche von rund 28 km². Unter den hier lebenden Tieren befinden sich u.a. Axishirsche, Gorale (Ziegenart) und Sambahirsche.
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