Landesinfo Kambodscha

Ein aufgehender Stern in der südostasiatischen Region! Kambodscha hat sein Image über die letzten 10 Jahre stark aufpoliert. Die Roten Khmer gehören in Museen und seit 10 Jahren hat keine Landmine mehr den Weg eines Touristen gekreuzt. Im Gegenteil. Kambodscha ist mittlerweile eines der sichersten Reiseländer.

Wenn sie Kambodschareisende fragen was sie am meisten schätzen in Kambodscha, werden sie meistens diese Antwort erhalten: „Die freundlichen Menschen!“.

Kambodscha hat im Normalfall 220V. Steckdosen sind meist für Zweierstecker oder mit Flachbuchsen ausgestatten. Es gibt allerdings keinen Standard. Wir empfehlen, einen Universaladapter mitzubringen.


International

Die nationale Fluglinie Cambodia Angkor Air, sowie Bangkok Airways, Thai Airways, Vietnam Airlines, SilkAir, China Airlines, Malaysian Airlines, Asiana Airlines und weitere regionale Fluglinien fliegen die internationalen Flughäfen von Phnom Penh und Siem Reap an. Billigfluglinien wie Air Asia und JetStar, haben ebenfalls angefangen die Flughäfen in Kambodscha mit Bangkok (DMK) und Singapur zu verbinden.

National

Cambodia Angkor Air bedient die nationalen Routen zwischen Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville.

Flughafen Taxen

Die Flughafentaxen für internationale und nationale Flüge sind im Ticketpreis inkludiert. (Änderungen durch Fluglinien und Behörden vorbehalten).

Auf dem Luftweg

Aktuell gibt es keine Direktflüge aus Europa nach Kambodscha. Die häufigsten Verbindungen sind von Bangkok (Thailand), Ho Chi Minh City (Saigon) und Singapur. Die beiden Hauptflughäfen in Kambodscha sind der Phnom Penh International Airport (PNH) und der Siem Reap International Airport (REP). Der nationale Flughafen von Sihanoukville (KOS) wird aus Phnom Penh und Siem Reap angeflogen.

Auf dem Landweg

Kambodsch hat Grenzen mit Laos im Norden, Vietnam im Osten, und Thailand im Westen.

Das Königreich Kambodscha ist ein Staat in Südostasien. Kambodsch hat Grenzen mit Laos im Norden, Vietnam im Osten, und Thailand im Westen. Das Landschaftsbild wird durch eine Zentralebene geprägt, die teilweise von Gebirgen umgeben ist. Im Westen Kambodschas liegt der See Tonle Sap, durch den Osten fließt der Mekong, einer der zehn längsten Flüsse der Welt.

Die gesamte Landesfläche beträgt 181.040 km², davon sind 176.520 km² Landfläche. Wenn man vergleicht Kambodscha mit Deutschland, Kambodscha ist halb so groß wie Deutschland.

Wetter

Kambodscha kann grundsätzlich in zwei Jahreszeiten aufgeteilt werden. Die Trockenzeit von November bis Mai und die Regenzeit von Juni bis Oktober.

Die kühlsten Monate sind von Dezember – Februar, bei Tagestemperaturen um die 25-30 ºC. Nachts kann das Quecksilber auch einmal auf 15ºC sinken. Während der Trockenzeit, zwischen März und Mai, klettern die Temperaturen auf bis zu 40ºC. Der Regen während der Regenzeit variiert stark. Meist ist mit kurzen, heftigen Regenschauern zu rechnen. Tagelange Regenschauer gibt es so gut wie nie.

In Kambodscha ist es das ganze Jahr über sonnig und warm. Wir empfehlen daher, genug Sonnenschutz von zu Hause mitzubringen. Das tragen einer Kopfbedeckung und das trinken von ausreichend Wasser, schützt vor einem Hitzschlag und vor Sonnenbrand.

Banken und andere offiziellen Büros, sind normalerweise von Montag bis Samstag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Einige schliessen über Mittag zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr für die Mittagspause. Läden sind normalerweise 7 Tage die Woche offen. Viele von früh morgens bis spät Abends. Während den Feiertagen sind alle staatlichen Büros sowie Banken geschlossen. Je nach Feiertag, sind auch normale Läden und Büros geschlossen.

Postkarten
Postkarten werden in allen grossen Tourismusattraktionen verkauft. Briefmarken sind auf der Post und in einigen Hotels an der Reception erhältlich.

Für einen Besuch in Kambodscha sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ausser wenn Sie aus einem Gebiet kommen, in dem Gelbfieber vorkommt. Wir empfehlen jedoch, dass sich jeder Besucher gegen Typhus, Cholera, Hepatitis A&B, Tetanus, Tollwut und Polio impfen lässt.

Malaria und Denguefieber kommt in Teilen Südostasiens nach wie vor vor. Es ist daher ratsam, sich gegen Mückenstiche zu schützen. Malariaprophylaxe hingegen, sollte nur beim Besuch von sehr abgelegenen Gegenden eingenommen werden.

Medizinische Einrichtung sind in Kambodscha zwar vorhanden, viele sind aber nach wie vor nur sehr schlecht ausgerüstet. Angemessene medizinische Betreuung finden Sie nur in Phnom Penh und Siem Reap, welche beide mit einem internationalen Krankenhaus ausgestattet sind.

Es ist allerdings äusserst wichtig, dass Sie eine gute Reiseversicherung abschliessen bevor Sie nach Kambodscha reisen. Auch damit man Sie im Notfall evakuieren kann (normalerweise nach Bangkok oder Singapur). Sollten Sie regelmässig Tabletten oder andere medizinische Dinge benötigen, so ist es wichtig alles in ausreichender Menge von zu Hause mitzubringen.

Wasser
Es ist nicht empfohlen, Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken. Mineralwasser kann ohne bedenken überall in Flaschen gekauft werden. Beim Genuss von Eiswürfeln ist Vorsicht geboten. Eis in Getränken ist in den Restaurants und Hotels kein Problem. Allerdings sollte man es vermeiden, Eis von Strassenständen oder auf dem Land zu kaufen. Kleinere Magenprobleme kommen in exotischen Ländern immer mal vor. Bringen Sie daher Magen-Darm Medikamente von zu Hause mit.

Versicherung
Wir empfehlen dringenst, dass alle Reisenden welche Südostasien bereisen, eine internationale Reiseversicherung abschliessen welche eine Notfallevakuierung beinhaltet. Sollte ein Notfall eintreffen, stellen Sie sicher, dass Sie alle Rechnungen und Quittungen zusammen mit dem Arztbericht erhalten, damit Sie das Geld von Ihrer Versicherung zurückfordern können.

Sprache

Die nationale Sprache in Kambodscha ist Khmer. Es ist im Gegensatz zu Thai keine tonale Sprache. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihaoukville ist Englisch weit verbreitet.

Telefonie

Die meisten Hotels haben Telefone und Faxgeräte mit denen Sie ins Ausland telefonieren können. Dies ist jedoch oft sehr teuer. Einfacher geht es in Internetcafes, wo Sie über Onlinedienste wie Skype nach Europa telefonieren können. Sollten Sie ein Handy besitzen welches Weltweittelefonieren erlaubt, so kann Ihr Handy in Kambodscha benutzt werden. Allerdings können die Roaminggebühren sehr hoch ausfallen. Lokale Sim-Karten können an vielen Orten gekauft werden. Lokale Anrufe sind sehr günstig.

Internet
Die Internetabdeckung in Kambodscha ist sehr gut. Jedes Hotel verfügt über W-Lan und oftmals über Businesscenter mit Computern. Auch die meistens Restaurant, Bars und Cafes verfügen über W-Lan. Fragen Sie das Personal für das Passwort. Internet cafes sind vor allem in den grösseren Städten zu finden.

Der kambodschanische Riel ist die Währung Kambodschas und wird aktuell in 100, 500, 1000, 2000, 5000, 10000, 20000 und 100000 Riel Noten ausgegeben. Der Riel ist allerdings an den US Dollars gekoppelt und der US Dollar das Hauptzahlungsmittel in Kambodscha. Riel werden oft als Wechselgeld zurückgegeben (1 USD = 4000 Riel). Beide Währungen werden in Kambodscha gleichermassen akzeptiert. Die Mitnahme von US Dollars ist aber einfacher. Bitte seien Sie vorsichtig and den Grenzen. Viele Banden versuchen Ihnen klarzumachen, dass Sie nur mit Riel bezahlen können und Sie Ihr Geld wechseln müssen. Dies ist nicht korrekt! Nebst dem US Dollar und dem kambodschanischen Riel, können Sie oft auch in thailändischen Baht bezahlen. Andere Währung wie der Euro, können in Banken und Wechselstuben gewechselt werden.

Banken sind von Montags bis Samstags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. In den grossen Städten finden Sie überall Geldautomaten um Geld zu beziehen. Die Geldautomaten geben im Normalfall US Dollars aus. Visa und MasterCard werden in den grossen Hotels sowie in einigen Shops akzeptiert.

Bitte beachten Sie, dass grosse Dollarnoten (10, 20, 50 und 100) keine Beschädigungen aufweisen dürfen. Selbst kleinste Risse können bedeuten, dass die Noten in Shops, Restaurants und Hotels nicht akzeptiert werden. Kontrollieren Sie daher immer das Geld welches Sie erhalten/zurückerhalten. Beschädigte Scheine können in den Wechselstuben gegen eine kleine Gebühr getauscht werden.

Für Ihre täglichen, kleinen Ausgaben ist es wichtig Kleingeld im Geldbeutel zu haben. TukTuk-Fahrer oder kleine Shops haben meist nicht viel Wechselgeld.

Der Gebrauch von Kreditkarten ist nachwievor nicht sehr weit verbreitet in Kambodscha. Grosse Hotels, Reiseagenturen und einige Läden akzeptieren Kreditkarten. In Restaurants und Bars muss aber vorwiegend in Bar bezahlt werden.

Kleidung

Komfortable und leichte Kleidung in natürlichen Stoffen wie Baumwolle, eignen sich am besten für das Reisen in Kambodscha. Der Dresscode ist ziemlich lässig wie in den meisten Teilen der Tropen. Es ist aber ratsam, die Arme und Beine in den Abendstunden gegen beißende Insekten zu schützen. Eine leichte Regenjacke dabei zu haben, ist eine gute Idee während der Regenzeit. Beim Besuch von Tempeln oder anderen religiösen Gebäuden, müssen stets die Schultern bedeckt sein und die Hosen müssen über die Knie reichen. Kurze Röcke und sonstige aufreizende Kleidung wird generell nicht gerne gesehen. Beim Betreten von Gebäuden (auch Privathäusern), sind die Schuhe auszuziehen.

Wie in den Nachbarstaaten Thailand und Laos, ist in Kambodscha der Theravadabuddhismus die dominante Religion. Mönche in ihren safrangelben Roben kann man oft beobachten, wie sie von Tür zu Tür gehen um Almosen zu sammeln. Etwa 500´000 – 700´000 Einwohner gehören zum Stamm der Cham. Einer sunnitisch-muslimischen Minderheit. Es gibt auch kleinere Gruppen von Katholiken und Protestanten.

In Kambodscha gibt es viele lokale und auch touristisch ausgelegte Märkte. Besonders die Nachtmärkte in Phnom Penh und Siem Reap warten mit vielen schönen Souvernirs. Vorallem die “Khmer Kroma”, die typischen Halstücher, sind ein beliebtes Mitbringsel. Weitere Souvenirs die Sie sich anschauen sollten, sind Silberwaren, Stein- und Holzschnitzereien.

Kambodscha ist grundsätzlich ein sehr sicheres Reiseland. Trotzdem gilt es, wie überall auf der Welt, seine Wertsachen nie aus den Augen zu lassen. An einigen Orten treffen Sie vielleicht auch auf sehr aufdringliche Souvenirverkäufer. Ein freundliches aber bestimmtes “Nein”, genügt hier aber meistens.

Das Gesetz in Kambodscha erlaubt es Ausländern Fahrzeuge zu mieten und diese selbst zu fahren. Aufgrund der zum Teil schlechten Strassenverhältnisse und der mangelnden Beschilderung, raten wir  dringend davon ab. Sollten Sie einen Fahrer mieten wollen, so behalten Sie im Hinterkopf, dass Fahrer in Kambodscha nur Fahrer sind. Reiseleiter müssen eine offizielle Lizenz des Tourismusministeriums besitzen. Wir arbeiten mit sehr gut ausgebildete Reiseleiter vor Ort und sind darauf spezialisiert, Reisen mit Fahrer und Reiseleiter zu arrangieren. In den Städten empfiehlt es sich mit TukTuk (Rikschas welche von Motorrädern gezogen werden) herum zu fahren. Hotel vermieten auch oft Fahrräder.

Das geben von Trinkgeldern wird nicht erwartet, ist aber für viele Menschen in Kambodscha ein wichtiger Teil ihres Einkommens. Es ist normal aber kein muss, den Reiseleitern und Fahrern ein Trinkgeld am Ende der Reise zu geben. Auch Kofferträgern etc. sollte ein kleines Trinkgeld überlassen werden. 

Besonders in den Städten Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville findet sich viel Unterhaltung. Bars mit Livemusik, Diskotheken und das in ganz Asien beliebte Karaoke, sind weit verbreitet. Die Restaurantdichte ist sehr gross und es findet sich für jeden Geschmack etwas. Im Rest des Landes ist Unterhaltung meist nur in Hotels oder in tourismusorientierten Hotels zu finden.

An allen Flughäfen, sowie an den weiter oben genannten Landesgrenzen erhalten Sie Ihr Visa bei Ankunft. Es muss also vorrangig kein Visa bei der kambodschanischen Botschaft eingeholt werden (ausgenommen sind Staatsangehörige von Afghanistan, Algerien, Saudiarabien, Bangladesch, Iran, Irak, Pakistan, Sri Lanka, Sudan und Nigeria). Bei der Einreise wird nebst der Visagebühr von USD 30 pro Person auch ein Passfoto verlangt. Der Reisepass muss zudem noch mindestens 6 Monate über das Ausreisedatum hinaus gültig sein. Das Touristenvisa erlaubt einen Aufenthalt von 30 Tagen und kann bei Bedarf um einen Monat verlängert werden.

Kambodscha ist GMT +7. Es gibt kein Winter- und Sommerzeit.

Ein kleines Land, reich an Geschichte und ein zeitloses Panorama aus menschlichen Errungenschaften und Naturwundern. Jordanien liegt im Herzen des mittleren Ostens und ist noch immer eine Oase aus Traditionen, Ethnizität und vor allem Gastfreundschaft.

Archäologische Sensationen und Naturwunder sind nur einige wenige Dinge die Sie in Jordanien erwarten. Petra, die Stadt der roten Rosen ist fast so alt wie die Zeit selbst und lockt mit ihrer Wüste Wadi Rum, um dann mit den wundervollen, farbenfrohen Korallenriffen des roten Meers zu zerlaufen. Ein seltenes Gemisch aus Archäologie, Ökologie und kleinen Abenteuern erwartet Sie in dieser Teil der Welt.

Entdecken Sie Omans wunderschöne Küste. Es gibt prächtige Strände, fruchtbare Ebenen, wilde Berge, die direkt ins blaue Meer abfallen. Es gibt muntere Gebirgsquellen genauso wie unbeständige Sanddünen, üppige Obstgärten und spektakuläre Wadis gesäumt von majestätischen Festungen.

Kaum ein Land hat eine so facettenreiche Topografie wie der Oman: wilde Berge mit tiefen Fjorden im Norden, saftige grüne Hügel in der Dhofar Region im Süden, spekatkuläre Dünen in den Wahiba Sands und ihren beiden Salzseen, die rauen und seelenruhigen Strände im Süden.

Der nördliche Küstenstreifen entlang des Golfs von Oman, die Batinah Küste, erstreckt sich 270km direkt am Golf von Oman. Dieser fruchtbare Streifen unmittelbar in Küstennähe ist nur ein bis drei Kilometer breit und wird landwirtschaftlich genutzt. Er wird durch das Hadschargebirge vom Rest des Landes getrennt.

Der höchste Punkt Omans ist Dschabal Schams mit einer Höhe von 3,075m. Die südlichen Abhänge des Gebirges sind bekannt für ihre Oasenstädte, in denen Datteln inmitten der trockenen Wüstenluft blühen. Im Süden liegt der andere bergige Bereich des Landes, das Qara Gebirge. In den Sommermonaten ist es leicht vom Monsun betroffen und färbt sich grün. Die Wurzeln der Pflanzen halten die Erde an den Bergen. Deshalb ist dieses Gebirge im Gegensatz zu den meisten anderen afrikanischen nicht sehr von Erosion betroffen. So wie im Norden, liegt auch zwischen den Bergen und dem Meer ein enger Küstenstreifen, in dessen Zentrum Salala liegt, umrandet von saftigen Obstfarmen und Kokosnussbäumen.

Strände

Omans Küste erstreckt sich über eine Länge von 3,165 Kilometern. Die Natur dieses Küstenstreifens wechselt von touristenfreundlichen Sandstränden an dem sich Sommerurlauber tummeln hin zu felsigen Küsten, Buchten, Inseln und Lagunen. Dies macht sie ideal zum Angeln oder für marine Ausflüge.

Die schönsten Strände sind:

  • Dhofar Strände
  • Duqm Strand
  • Muttrah Corniche
  • AlQurm Strand
  • Ras Al Hadd Strand
  • Shores of Al Wusta Region

In der Inneren Wüste wechseln sich Halbwüsten mit Trockengräsern, Dattelpalmen und Dornsträuchern und vegetationslose Vollwüsten ab. Die feuchten Gebirgshänge werden von Wäldern und Gesträuch mit Akazien, Maulbeerfeigen und Jasmin bedeckt. In den Karabergen überwiegen Trockensträucher, darunter der Weihrauchbaum. In Höhen über 1.000 m finden sich Wacholder, Ölbäume, Zedern und Euphorbien, an letzterer findet sich gelegentlich als Besonderheit der Parasit Hydnora Johannis.

Unter den wildlebenden Tieren kommen noch wenige Exemplare des Leoparden vor; 2013 wird der Bestand auf 50 bis 100 Tiere geschätzt – in den Bergen im Süden Omans. Die Raubkatze leidet unter Angriffen der Hirten von Ziegen, Kühen und Kamelen, die ihr Vieh mit Waffen verteidigen. Auch das Schwarze Stachelschwein kommt nur noch selten vor. Als Haustiere genießen Omans Dromedare einen besonderen Ruf. Es gibt etwa 85 Arten von einheimischen Vögeln, hinzu kommen Zugvögel, die man in Oman beobachten kann. Insgesamt wurden schon über 450 verschiedene Vogelarten gesichtet. Es gibt im Land Schutzgebiete für die an den Stränden Omans eierlegenden Meeresschildkröten. Die ursprünglich in freier Natur schon ausgestorbene Arabische Oryx wurde in den 1980ern wieder in einem Schutzgebiet angesiedelt. Das Arabian Oryx Sanctuary wurde von der UNESCO 1994 als Weltnaturerbe anerkannt. Im Jahre 2007 wurde dem Gebiet als erstem weltweit das UNESCO-Patent wieder aberkannt, da es von der Regierung auf ein Zehntel verkleinert worden war und es damit die Voraussetzungen nicht mehr erfüllte.

Vor den Küsten liegen reiche Fischgründe mit Makrelen, Thunfischen, Sardinen, Haien, Walen und Delfinen.

Ursprung Flora & Fauna: Wikipedia

Oman hat ein moderates Wüstenklima mit heißen Sommern und milden Wintern. Von Oktober bis März liegt die Durchschnittstemperatur tagsüber bei 34°C und nachts bei etwa 10°C. Die Region von Dhofar, welche im Süden liegt, erfreut sich eines milden Monsuns zwischen Juni und Oktober.

Festungen

Die heute noch existierenden Festungen im Oman bieten einen guten Einblick in die turbulenten Zeiten, als Oman der Knotenpunkt zwischen Asien und Europa war. Die schwindelerregenden Höhen vieler omanischer Festungen und Burgen, ihre Komplexität und die Schwere der Befestigungsanlagen erinnern daran, dass hier keine Nomaden und Hirten am Werk waren, sondern einige der besten Architekten und Handwerker ihrer Zeit. Jede Festung in Oman hat ausgeprägte handwerkliche und architektonische Besonderheiten welche es zu einer lehrreichen und physischen Herausforderung machen, sie zu besichtigen. Bereiten Sie sich bei der Erkundung dieser Gebäude auf eine Menge Klettern vor.

Traditionelle Dörfer

Traditionelle omanische Dörfer verkörpern das Leben der Omaner in der Vergangenheit, in all seiner Schlichtheit und Härte. Sie reflektieren das Ausmaß der Anpassung an die Natur die sie umgibt und wie mit natürlichen Ressourcen die Grundbedürfnisse erfüllt wurden.

Souks (Traditionelle Märkte)

Die Souks rund um die omanischen Dörfer geben Ihnen einen Eindruck vom früheren Leben der Omaner. Der Nizwa Souk ist der Platz den man besuchen sollte, um omanische Handwerkskunst wie Töpferei oder Silberarbeit zu bewundern. Man kann auch Früchte, Gemüse, Gewürze, Datteln oder Gold- und Silbeware kaufen. Nizwa ist bekannt für seinen Silberschmuck und die Khanjar (die Krummdolche). Man kann ebenfalls Kupferware, Kaffeetassen, Schwerter, Lederwaren und Töpferei kaufen. Jeden Freitag gibt es dort einen Viehmarkt: Farmer aus der Umgebung bringen ihre Kühe, Ziegen und Schafe um sie zu versteigern.

Weihrauchbaum

Der Weihrauchbaum ist weltweit bekannt und hat seine Karriere schon vor einigen tausend Jahren gestartet, wie uns Geschichtsbücher und Überlieferungen erzählen. Seit Menschengedenken wird in Dhofar Weihrauch angebaut.

Zusätzlich zu seinem aromatischen Duft und der Verwendung als Räuchermittel wird er ebenfalls als therapeutische Zutat verwendet. Die Menschheit hat im Laufe der Zeit eine spezielle Beziehung zu Weihrauch entwickelt. Weihrauch ist ein Symbol des Lebens. Für die Bewohner Dhofars ist er das Leben selbst. Er ist nicht bloß ein Baum, sondern der Inbegriff von Kultur, Geschichte, Soziologie und Geografie.

Über die Jahrhunderte, sind Städte und Zivilisationen auf und um den Weihrauchhandel entstanden, wie die Ruinen von Samahran und die Khawr Rawri beweisen. Bereits tausende von Jahren vor dem Christentum standen diese Städte in voller Blüte. In diesen antiken Städten berichten uns Schriften im südlichen arabischen Alphabet, heute Al Jabaliya genannt, von der Errichtung dieser Städte zum Zweck des Weihrauchexports in verschiedene Teile der arabischen Halbinsel. Geschichtliche Quellen erwähnen, dass Weihrauch rund um den Thron von König Salomon als Räuchermittel benutzt wurde. Alexander der Große importierte riesige Mengen an Räuchermitteln aus den arabischen Ländern. 
Diese Quellen erwähnen ebenfalls, dass Kaiser Nero zum Tode seiner Frau die gesamte Weihrauchproduktion der arabischen Halbinselverbrennen ließ. Heutzutage wird Weihrauch v.a. noch in katholischen Kirchen weltweit verwendet.

Sprache

Arabisch ist die Amtssprache des Landes. Dennoch wird weitestgehend auch Englisch gesprochen. In touristisch ausgerichteten Orten und in den größeren Hotels werde sie auch Menschen finden, die Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch sprechen.

Banken Sonntag – Donnerstag, 8 – 24 Uhr. Regierung Sonntag - Mittwoch, 7.30 – 14.30 Uhr. Privater Sektor Sonntag - Donnerstag, 8 – 13 Uhr & 16 – 19 Uhr

Die westeuropäische Zeit (WEZ) ist zwei Stunden voraus im Winter sowie drei Stunden im Sommer. Der Sommer geht in Jordanien vom April bis zum Oktober.

Währung

Die Währung in Oman ist Rial. Touristen die nach Oman kommen werden kein Problem mit der Währung haben, da diese von den meisten internationalen Banken akzeptiert wird

Zahlung

Alle bekannten Kreditkarten werden bei den Haupthotels, Geschäften und meisten Läden akzeptiert, doch in den traditionellen Souks ist Bargeld das gebräuchliche Zahlungsmittel.

Omans Wirtschaft und Politik sind sehr miteinander verstrickt. Mit dem Politikwechsel (1996) im Land begann die Wirtschaft des Sultanats Oman zu boomen. Die Wirtschaft des Oman basiert größtenteils auf Erdöl. Der traditionelle Sektor, hauptsächlich Agrarkultur, macht nur noch 3 % des BIP aus. Der Tourismus im Oman entwickelt sich weiter und kurbelt ebenfalls die Wirtschaft an.

Die Netzspannung in Jordanien beträgt 220 V, 50 Hz. Die Geräte-Stecker und Steckdosen entsprechen den Europäischen.

Als Souvenir können Sie eine mit buntem Sand aufgefüllte Flasche mitnehmen oder ein Mosaikmeisterwerk, einen sensationellen Teppich, ein buntes Kissen und vieles mehr ..alles von Frauen und Männern vom Land per Hand in Jordanien gefertigt.

Einkaufstipps im Oman

Palmwedel: Dieses Land steht voller Palmen. Kein Wunder, dass hier das Flechten von Palmblättern ein verbreitetes Handwerk ist. Zunächst werden die Palmwedel von den Blättern befreit, die dann einige Tage in der Sonne trocknen. Dann werden sie zu kunstvollen Poster und Kunstdrucke. Ehe man sich ein Flechtstück aus Palmblättern kauft, sollte man einen Halt im Bait Al Zubair Museum in der Al-Saidiya Straße machen. Hier kann man die traditionelle omanisches Flechtkunst und weiteres Kunsthandwerk bewundern.

Rosenwasser: Zwischen März und Mai sind die Hügel des Al Jabal al Akhdar (der grüne Berg) übersät mit Rosen. Die Blüten werden gepflückt und zur örtlichen Destillerie gebracht. Dort wird aus den Blütenblättern Rosenwasser destilliert. Das Rosenwasser wird als Raumduft und auch als Arzneimittel verwendet. Omaner träufeln einen Tropfen auf die Stirn, um Kopfschmerzen zu behandeln, oder nehmen das Rosenwasser im Falle einer Magenverstimmung ein.

Silber: Im Land geschmiedeter Silberschmuck ist eines der wichtigsten Handelsgüter im Oman. Die Schmieden stellen von Schmuck bis Kaffeetassen alles aus Silber her. Besuchen Sie den Souq in Nizwa, dem Zentrum für omanische Silberkunst, um einen traditionellen silbernen Dolch (Khanjar) zu erwerben. Ursprünglich wurden für den kunstvollen Dolch wurde Maria Theresia Taler umgeschmolzen. Der Oman ist das Zentrum der Silberschmiedekunst im gesamten mittleren Osten ist. Es gibt heute ausgebildete Experten, die die Echtheit omanischer Silberschmiedekunst bestätigen.

Gold: Der Oman ist DAS Einkaufsparadies für Liebhaber von Goldschmuck. Der Souq in Muttrah ist der beste Ort um traditionellen Goldschmuck zu erwerben. Über 100 Goldläden liegen dicht an dicht in der schmalen Straßen von Muscats berühmtesten Souqs. Dem Käufer werden hier einzigarte Schmuckstücke geboten, die von alten bis hin zu modernen Designs reichen, welche die Fantasie der Künstler und Handwerker widerspiegeln.

Weihrauchharz: Die Stämme und Äste der Weihrauchbäume (Boswelia sacra) werden angeschnitten. Das herausgetretene Harz trocknet in der Sonne zu Weihrauchharz. Es wird in ayurvedischen Therapien verwendet, als Medizin, als Parfüm oder einfach nur zum anzünden, um Mücken zu vertreiben. Der Geruch ist sehr aromatisch und sinnlich.

Handwerk: Bis vor einigen Jahren war das omanische Handwerk vom Aussterben bedroht. Durch die starke Förderung des Ministerium für kulturelles Erbe konnte das traditionelle Handwerk wiederbelebt werden. Die Palmflechtereien wurden bereits oben beschrieben. Die bekanntesten traditionellen Produkte daraus sind wahrscheinlich der “Mukhraft”, ein Korb, um Datteln zu sammeln und “Murbah”, besondere Taschen.

Der Mansul ist ein traditionell bestickter Umhang aus schwarzem Ziegenhaar. In der Wüste kann man die farbenfrohen Kamel Gürtelschnallen, gewebt von den Beduinen Frauen von Wahiba, bewundern. Die Keramiken und Holzschnitzerei von Bahla dürfen in dieser Aufzählung auch nicht fehlen.

Amouage: Der Hersteller von Luxusparfüm wurde vor 25 Jahren gegründet. Die Inspiration für ihre Parfümen holt sich das Unternehmen aus seiner Gründungsstätte, dem wunderbaren, farbenfrohen, duftenden Oman. Amouage ist „Lifestyle made in Oman“ für anspruchsvolle internationale Kunden. Das Herstellungswerk ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Omanisches Halva: Das omanische Halva (Süßigkeit) ist in seinem Herkunftsland sehr beliebt und gilt im Ausland als ein Symbol traditioneller omanischer Gastfreundschaft. Es wird für gewöhnlich in omanischen Haushalten zu einem arabischen Kaffee angeboten. Halvaläden sind weit verbreitet.

Omanische Datteln: Die Dattelpalme gilt als das wichtigste Gut des Omans. Sie hat eine wichtige Rolle innerhalb der omanischen Gesellschaft und wird für ihren sozialen, religiösen und wirtschaftlichen Wert geschätzt. Die omanischen Datteln sind sehr süß und ein Muss für jeden Besucher. Sie werden üblicherweise mit Kahwa serviert.

Dress Code

Der Dress Code in Muskat ist sehr liberal, auch wenn noch stets Anstand erwartet wird. Frauen sollten zum Beispiel Oberteile mit Ärmeln, lange Röcke oder Hosen tragen. Männer sollten Hosen und Shirts mit Ärmeln tragen. Schwimmkleidung sollte nur am Strand oder an Pools getragen werden.

Fotografie

Touristen ist das Fotografieren erlaubt, jedoch wird es als angreifend gesehen, muslimische Frauen oder Militäreinrichtungen zu fotografieren. Es ist immer ratsam um Erlaubnis zu fragen bevor man ein Foto schießt.