In ihren nächsten Beiträgen berichtet Yana ausführlich von ihrer letzten Reise. Es ist eine der längsten, die sie bislang unternommen hat und führte sie von den Malediven nach Sri Lanka, Indien und Nepal. Ihre Aufzeichnungen beginnen bereits im Flugzeug in Richtung Malediven. Hier der erste Teil aus den Malediven. Alle besuchten Hotels finden sich in Kürze hier. Aber jetzt kommt Yana zu Wort:

Vier lange Jahre ist es her, dass ich auf den Malediven war. Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Um so mehr habe ich den Aufenthalt diesmal genossen. Im Flugzeug bin ich schon ganz hibbelig und freue mich auf diese Geschäftsreise. Mir gehen viele Dinge durch den Kopf:

Was erwarte ich von dieser Reise? Ich wünsche mir von dieser Reise viele interessante Gespräche mit den mitreisenden Kollegen aus der Tourismusbranche. Und ich freue mich darauf, andere Touristen kennen zu lernen und mehr über sie und ihre Motivationen zu reisen zu erfahren. Diese Gespräche sind so wichtig für mich. Sie zeigen mir, dass es richtig ist, was ich tue. Sie zeigen mir, dass Reisen entwickeln und gestalten nicht nur Larifari ist, sondern Menschen ganz konkret gut tut. Dass es sie weiter bringt in ihrem Leben. In diesen Gesprächen bekomme ich auch viele neue Impulse und Ideen, wie man das Reisen an sich interessanter, komfortabler und einfach noch schöner für unserer Gäste machen kann. Das liegt mir am Herzen.

Gleichzeitig will ich auf dieser Reise versuchen, zur Ruhe zu kommen und achtsam mir selbst gegenüber zu sein, auch wenn sie großenteils geschäftlicher Natur ist.

Der Anflug auf die Malediven beginnt und ich werde sofort gefangen von diesem Paradies. Aus der Ferne sieht man ganz klein die Inseln im Meer auftauchen. Sie sprenkeln das Wasser, das je nach Tiefe einen anderen intensiven Blau- oder Grünton hat. Ich habe das Gefühl über einer riesigen Schatzkiste zu fliegen. Ich kann es kaum erwarten, die Malediven zu betreten. 

Bei der Passkontrolle gibt es diesmal etwas neues: neben der normalen, kostenlosen Möglichkeit in der Schlange zu stehen und 30 - 40 Minuten zu warten,  gibt es jetzt die Möglichkeit des “Fast Tracks”. Man kann dann einfach durch die Passkontrolle marschieren, wird sofort abgefertigt und ist in 5 Minuten draußen. Kostet allerdings auch 250$. 

Schlange bei der normalen Passkontrolle

VIP Fast Track für 250$/p.P.

Nach der Passkontroll werde ich gemeinsam mit Touristen aus Kanada von unserem Hotelrepräsentanten empfangen und zum Hotel gebracht. Ich bin mit den Kanadiern ins Gespräch gekommen. Für sie ist es das letzte Ziel auf einer Asien/Orient-Tour, die sie im Oktober 2014 begonnen haben: Hawaii, Mittlerer Osten, durch Asien bis nach Thailand und von da aus auf die Malediven. Nicht schlecht!

Mein Job auf den Malediven war wirklich toll: Meine Gruppe besuchte verschiedene 4- und 5 Sternehotels auf den Malediven. Allein die Fahrten durch diese traumhafte Inselwelt zu den Hotels war fantastisch. Ich hatte auch großes Glück und konnte vieles ausprobieren und wiederentdecken. In meinem nächsten Blogbeitrag werde ich euch dann erzählen, wie dadurch neue Angebote auf unsere Webseite kommen.

Ich werde jetzt einfach die Bilder für sich sprechen lassen. Denn eigentlich sind die Malediven mit Worten nicht zu beschreiben: 

Die wohl schönste Flughafenumgebung der Welt!  

Mit dem Wasserfluzeug zum Hotel

Meine Reisegruppe auf dem Weg zum Sheratonhotel (findet sich demnächst auch in unsreren Maledivenangeboten)

 

Das Sheraton Full Moon Maldives Hotel ist wunderschön, die Wasservillen ein absoluter Traum. Einfach nur WOW! 

Irina, die Sales Managerin des Sharaton Hotels fährt uns einmal mit dem Shuttle um das Hotel, um uns alles zu zeigen.

Entspannung muss auch mal sein. Das ist auf der Terasse einer Beach Villa.

Und nach dem anstrengenden Entspannen auf der Terasse der Beach Villa, haben wir uns die Teepause redlich verdient. 

Und das nächste Hotel steht an:  Adaaran Huduranfushi

Das hoteleigene Boot bringt uns zu der Insel.

Spa Lobby von Adaaran Huduranfushi. Ich hätte hier ewig sitzen können!

Diving Center von Adaaran Huduranfushi Maldives. Das ist wirklich toll. Wir hatten jede Menge Spaß mit den Aktivitäten dort:

 

Aber ich bin ja nicht zum Vergnügen hier! Das ist eine Geschäftsreise und weiter geht es zum nächsten Hotel, dem Jumeirah Dhevanafushi Hotel. Wieder werden wir mit dem Wassertaxi abgeholt.

 

Der Empfang dort ist wirklich nett. Wir hatten jede Menge Spaß, v.a. als das Hotelpersonal noch mit Trommeln ankam:

 Wasservilla in Jumeira Dhevanafushi.  

Im Jumeira Dhevanafushi schauen wir uns auch mit einem kleinen Shuttle um. Ich darf hinters Steuer, was erstaunlich viel Spaß gemacht hat. 

Was das Jumeira Dhevanafushi insbesondere auszeichnet, ist der "Kids Club" Elten können sich entspannen und die kleinen können toben. Sehr schön haben sie das gelöst. Auch wenn ich in dem Moment meinen kleinen arg vermisst habe. Ich habe ihn vor meinem inneren Auge dort herumspringen sehen.

Vom Essen in diesem Hotel war ich total begeistert. Echte maledivische Küche, sehr originell angerichtet teilweise. Ich musste mich jetzt wirklich beherrschen, nicht 20 Bilder davon zu posten. Deshalb hier nur eine kleine Auswahl:

Meine Kollegin Elena war auch hin und weg!

Und das vorletzte Hotel, das wir auf den Malediven besucht haben war Baros Maldives. Alle waren vom Baros begeistert! Ich hoffe, es dauert nicht wieder vier Jahre bis ich dahin zurück komme:

Ein Wahrzeichen von Baros ist das Lighthouse Restaurant. Es ist ein Highlight für sich dort ein ausgezeichnetes Getränk zu trinken und was kleines zu essen!

Aber das allerbeste dort sind die Unterkünfte. Ich habe in einem Beach Bungalow gewohnt. Die Bilder sprechen einfach für sich:

Das offene Badezimmer im Garten fand ich fantastisch. 

Sämtliche Wasseraktivitäten auf Baros werden hier gesteuert:

Man kann sich sogar Speedboote ausleihen!

Zum Abschluss haben wir auf Baros ein wenig in maledivischer Tracht gefeiert. Die Tracht nennt sich "Mundu" und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob sie mir steht. 

Und am besten feiert es sich mit den leckersten Cocktails der Welt. Die gibt es auf Baros. Allein dafür lohnt es sich schon hinzufliegen.

 

 

So, ich mache für diesmal Schluss mit den Bildern. Im nächsten Blogbeitrag von mir werde ich euch noch viel mehr zeigen!

Wenn ihr diese Orte in echt erleben wollt, dann schaut in unsere Maledivenangebote.

Erzählt und fotografiert von Yana Fetova, aufgeschrieben von Sissi Baudach.