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Uttar Pradesh - mehr als nur das Taj Mahal

Ort: Zentralindien, Himalaya, Indo-Gangesebene
Urlaubsart: Kultur | Spirituell | Bildung
Saison: Oktober - April

Uttar Pradesh ist nicht nur der bevölkerungsreichste Staat Indiens mit knapp 200 Millionen Einwohnern. Wäre Indien kein Staat, sondern alle Bundesstaaten Länder, wäre Uttar Pradesh tatsächlich das 5. bevölkerungsreichste Land der Erde. Gleich 7 Millionenstädte finden sich in diesem Bundesstaat. Trotz reicher Ernten (in den Gangesebenen sogar zwei mal im Jahr) und einiger industrieller Entwicklungen ist Uttar Pradesh nach wie vor das Armenhaus Indiens. Der Tourismus spielt auch eine wichtige Rolle für die Menschen dort. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens, das was für uns in Europa der Inbegriff Indiens ist, findet sich hier: der Taj Mahal, der Ganges, das rote Fort in Agra, Varanasi - die heiligste und eine der ältesten Städte Indiens locken jährlich viele begeisterte Gläubige und Touristen an.

Uttar Pradesh ist eines der wichtigsten Gebiete für die indische Kultur: Hier hat sich der Hinduismus zu voller Blüte entwickelt. Hier hatte Buddah seine Erleuchtung. Er predigte in Sarnath das erste Mal von den vier edlen Wahrheiten und begründete damit den Buddhismus. Auch die Ursprünge des Jainismus finden sich hier. Wer Indien und seine Religionen wirklich von Grund auf verstehen will, kommt an Uttar Pradesh nicht vorbei.

Taj Mahal - das bekannteste Bauwerk Uttar Pradeshs
Taj Mahal - das bekannteste Bauwerk Uttar Pradeshs
Das Rote Fort in Agra
Das Rote Fort in Agra
Varanasi - die heiligste Stadt der Hindus
Varanasi - die heiligste Stadt der Hindus
Varanasi bei Nacht
Varanasi bei Nacht
Feierlichkeiten in Varanasi
Feierlichkeiten in Varanasi
Statue in den Ghats
Statue in den Ghats
Gebet am Ganges
Gebet am Ganges
Impression aus Uttar Pradesh
Impression aus Uttar Pradesh

Karte von Uttar Pradesh

Uttar Pradesh liegt im zentralen Norden Indiens. Der Fläche nach ist es der viertgrößte indische Bundesstaat. Im Nordosten liegt die Landesgrenze zu Nepal. Es grenzt außerdem noch an die indischen Bundesstaaten Bihar im Osten, im Südosten an Jharkhand und Chhatisgarh, Madya Pradesh im Süden, Rajasthan im Südwesten, Haryan im Westen und Uttarkhand im Norden.

Kennzeichnend für Uttar Pradesh ist die Gangesebene, die sich im tiefen Flachland zwischen dem Hochland von Dekkan und dem Himalaya im Norden erstreckt. Das Land ist flach und von vielen großen Flüssen durchzogen. Der wichtigste Fluss in allen Belangen - sei es religiös, (land-) wirtschaftlich oder touristisch - ist natürlich der heilige Strom Ganges, Indiens längster Fluss. Selbst die Nebenflüsse des Ganges sind große Ströme: der Yamuna, der sich in Allahabad mit dem Ganges vereinigt und die Ghaghara, die nach Bihar weiterfließt.

Weit im Süden, an der Grenze zu Madya Pradesh befindet sich das Vindhya - Plateau.

Das Klima von Uttar Pradesh ist vor allem durch den Monsun geprägt, der von Juni bis September viel Regen in die Gangesebene bringt. Im Juli und August gibt es bis zu 25 Regentage bei nur 2 Sonnenstunden pro Tag im Schnitt. Wer das erste mal hierher reist, sollte diese Monate definitiv meiden, auch wenn sie ihren eigenen Charme haben. 

Im Oktober lässt der Regen stark nach, tagsüber sind es aber immer noch angenehme 32°C, die sich nachts auf 20°C abkühlen. Wer den Regen völlig meiden will, sollte von Dezember bis März kommen - es gibt Jahre, in denen in dieser Zeit nicht ein Tropfen Regen fällt. Dabei sind die Temperaturen bei angenehmen 22°C - 32°C und fallen nachts nur im Januar auf unter 10°C. 

Ab April sollte man als Reisender schon hitzefest sein. Im Schnitt liegen die Temperaturen im Durchschnitt tagsüber bei um die 40°C und fallen nicht unter 22°C nachts. In der Spitze können bis zu 50°C erreicht werden. Ab Mitte Mai fangen auch die Regentage wieder an.

Unsere Empfehlung: Die idealen Reisemonate sind November bis Januar. Oktober, März und April eignen sich auch noch gut - allerdings sollte man sich da als Mitteleuropäer gut einschätzen können, wie viel Hitze man verträgt.

Gleich drei Religionen und ihre Bräuche haben dieses riesige Land geprägt. Deshalb ist es kein Wunder, dass es entsprechend viele Festivals gibt. Hinzu kommen noch die kulturellen Festivals. Hier eine Aufzählung der wichtigsten Feste:

Magh Mela (Januar/Februar) in Allahabad: Das Magh Mela Fesitval ist der kleine Bruder des alle 12 Jahre stattfindenden Kumbh Mela, das größte Fest des Hinduismus. Das Magh Mela Festival sieht im Grunde nicht viel anders aus: Millionen von Pilgern kommen nach Allahabad, um sich im Zusammenfluss von Ganges und Yamuna rituell zu waschen. Es dauert einen vollen Monat, in der Regel im Januar und Februar.

Taj Mahotsav (Februar) in Agra: Ein weltliches Fest, das die Künste der Moghulzeiten hochleben lässt. Kunsthandwerker aus vielen Teilen des Landes stellen ihre Arbeit aus. Am bekanntesten ist Taj Mahotsav jedoch für seine Parade, die im Stil einer Siegesparade der Mogule abgehalten wird: pompös mit geschmückten Elefanten und Kamelen, Tänzern, Trommlern, Trompetern - ein sehenswertes Spektakel.

Ramayan Mela Ayodhya (März) in der Nähe von Faizabad: Ein hinduistisches Fest, das die Hochzeit von Rama und Sita feiert. In Ayodhya wurde die Ramayana geschrieben, in der die Hochzeit beschrieben wird, und dort soll auch der Geburtsort Ramas sein. Entsprechend groß sind die Feierlichkeiten zur Ramayana Mela.

Lathmar Holi (März) in Barsana Braj Mathura: Ein hinduistisches Fest, das einige Tage vor Holi (ein Frühlingsfest) stattfindet. Tausende Pilger und Touristen ziehen nach Barsana. Krishna soll an diesem Tag den Ort besucht haben und dort Radha und ihre Freundinnen geärgert haben. Die Frauen vertrieben ihn daraufhin. Seit dem Tag kommen die Männer aus Nandgaon (der Sage nach Krishnas Dorf) einige Tage vor Holi nach Barsana zum einzigen Radha Tempel Indiens. Die Frauen Barsanas warten außerhalb des Tempels mit großen Stöcken, um die Männer nach der Zeremonie im Tempel damit zu schlagen (keine Sorge, die Männer sind durch Schilde geschützt und das Ganze ist eine spaßige, freudvolle Angelege. nheit). Ein ungewöhnliches Fest, das man unbedingt mitnehmen sollte, wenn man ohnehin gerade in der Gegend ist.

Ram Nagaria Mela (April) in Farrukhabad: Ram Nagaria ist ein kleiner Ort, zieht aber jedes Jahr zu seinem hinduistischen Volksfest mit Riesenrad, Zirkus und Märkten viele Pilger und noch mehr Touristen an.

Sankrat Mochan Music Festival (April) in Varanasi: ein 5-tägiges Musikfest im Sankat Mochan Tempel.

Ganga Dashahara (Juni) überall: ein hinduistisches Fest. An diesem Tag soll der Ganges - der heiligste Fluss der Hindus - vom Himmel gefallen sein. Idealer Weise kommt der Gläubige irgendwie an den Ganges.

Kailash Fair (August) in Agra: ein hinduistisches Fest zu Ehren Shivas, der hier in Form eines Steinlingams erschienen sein soll. 

Sri Krishna Janmashtami (August) in Mathura: hier wird die Geburt Krishnas gefeiert. An seinem Geburtsort Mathura natürlich mit größter Hingabe und noch mehr Pomp.

Cattle Fair (Oktober) in Bateshwar, Agra: ein großer Viehmarkt, der noch viel vom ursprünglichen Indien zeigt, ganz anders als in Pushkar.

Ganga Mahotsav (Novemeber) in Varanasi: An diesem Tag strömen tausende von hinduistischen Pilgern zum Ganges, um die rituellen Waschungen vorzunehmen.

Ayurveda Jhansi Mahotsava (3. - 7. November) in Jhansi: Dieses Fest ist sehr beliebt in ganz Uttar Pradesh. Es steht ganz unter dem Motto "Back to Nature" und es wird auch oft als "Healing Week" bezeichnet. Grund der Feier ist nichts anderes als Ayurveda. Es wird mit viel Pomp und Hingabe gefeiert. Dieses Fest soll die gewaltige kulturelle Bedeutung der Ayurveda für Indien, speziell Uttar Pradesh feiern. Und das wird in aller Ausführlichkeit getan: Vorträge, Ausstellungen, Kunst rund um Ayurveda, Tanz, Gesang und Gedichtvorträgen.

Water Sports Festival (November) in Allahabad: einfach ein Riesenspaß: Wassersportwettkämpge oder einfach mal Wassersport ausporbieren. Wenn Sie Wassersport lieben, sind Sie hier richtig.

Lucknow Festival (November) in Lucknow: ein 10-tägiges, groß angelegtes Kulturfest. Hier lohnt ein Blick in das jeweils aktuelle Programm.

Agra

Wer Agra hört, denkt automatisch an das prächtige Taj Mahal. Sicherlich auch die wichtigste Sehenswürdigkeit in Agra. Aber es gibt noch mehr, wie man in der Auflistung sieht:

  • Taj Mahal: Erbaut vom Mogulherrscher Shah Jahan als Denkmal für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal, die bei der Geburt ihres 14. Kindes starb. Der Taj Mahal ist das Monument der Liebe schlechthin. Es erstrahlt je nach Sonnenstand in zartem rosa oder strahlendem weiß. Zum Taj Mahal gehören neben dem aus weißem Marmor erbautem aus unzähligen Bildern bekanntem Zentralbau, einige Ziergärten, ein kleines Museum, eine aus rotem Sandstein erbaute Moschee und der ebenfalls aus unzähligen Bildern bekannte Lotuspool. 
  • Agra Fort, Rotes Fort: eine imposante Festungsanlage oberhalb des Yamuna aus der Mogulära, das im 16. und 17. Jh. als Sitz der Mogule diente. Die Anlage ist mit einer bis zu 21 m hohen mit roten Sandsteinplatten verkleideten Mauer umgeben, die insgesamt 2,4 km lang ist und sich halbmondförmig um die darin liegenden Gebäude legt. Innerhalb dieser Mauern finden sich viele prachtvolle Gebäude wie die Moti Masjid - eine Moschee, die offizielle Audienzhalle Diwan-i-Am, die private Audienzhalle Diwan-i-Khas und weitere sehenswerte Palastgebäude (Bauherr war hier ebenfalls Sah Jahan) wie der Shish Mahal (Spiegelpalast), der Khas Mahal oder der riesige, aus rotem  Sandstein erbaute Jehangir Palast  und verschiedene Gärten. Das Agra Fort ist ein sehr typisches Beispiel der indo-islamischen Baukunst.
  • Akbar Mausoleum: Das Grabmahl von Jalaludin Muhammad, dem dritten und größten der Mogulherrscher. Mit dem Bau des Mausoleums wurde schon während seiner Lebzeit begonnen. Es ist ein prächtiger Vorläufer des Taj Mahal, mit Gärten und eher eine Palastanlage denn ein Grabmal. 
  • Itmid-ud-Daulah - Mausoleum: errichtet von Nur Jahan für ihren Vater, dem Großvater des bekannten Shah Jahan. Es erinnert eher an einen Palast mit Lustgarten als an ein Grabmal. Es wird als Vorläufer des Taj Mahal gesehen.
  • Chini ka Rauza Mausoleum: Hier wurde der persische Poet Afzahl Khan bestattet. Es ist in seiner Bauweise eher der islamischen Architektur zuzurechnen und insgesamt nicht mehr so prächtig anzusehen wie im 17. Jh. 
  • Mehtab Bagh: Übersetzt heißt das soviel wie "Mondscheingarten" und ist eine persiche Art des Gartenbaus. Er liegt dem Taj Mahal exakt gegenüber. Aus dem Garten heraus hat man einen fantastischen Panoramablick über den Yanuma auf das Taj Mahal. Der Garten selber ist ebenfalls sehenswert: auf 300 x 300 m kann man typische persische Gartenkunst bewundern.

Aligarh

Aligarh ist eine Großstadt mit ca. 870.000 Einwohnern. Bekannt ist die Stadt v. a. aufgrund der 1875 gegründeten Aligarh Muslim University. Die Stadt hat einige recht imposante Gebäude. Wenn die Stadt auf dem Weg liegt oder man in der Nähe ist, lohnt ein kurzer Abstecher dorthin.


Allahabad

In dieser Millionenstadt fließen Ganges und Yamuna zusammen, was sie zu einem wichtigen Ziel hinduistischer Pilger macht. Alle 12 Jahre findet hier die Kumbh Mela statt, das größte religiöse Fest der Welt. Aufgrund der bedeutenden Lage gibt es neben religiöser Sehenswürdigkeiten auch einige historische Sehenswürdigkeiten aus der Moghulzeit:

  • Triveni Sangam: der Zusammenfluss von Ganges, Yamuna und dem unsichtbaren Fluss Saraswati
  • Fort Allahabad: errichtet von dem Mogulkaiser Akbar im 16. Jh. Darin befinden sich zwei wichtige Heiligtümer des Hinduismus: der unterirdsiche Patalpur Tempel und der heilige Banyanbaum Akshaya Vat. Der Legende nach sollen sich hier in früheren Zeiten viele gläubige Hindus in den Tod gestürzt haben, um Erlösung zu erlangen. Die Akoshasäule ist hier ebenfalls zu bewundern. Sie stammt aus dem 3. Jh. vor Christus und erklärt den Buddhismus zur Staatsreligion. Das Fort wird nach wie vor militärisch genutzt, weshalb es nur eingeschränkt zugänglich ist.
  • Khusrau Bagh: eine ummauerte Gartenanlage aus dem 17. Jh. mit dem Mausoleum für Khusrau Mirzas (dem ältesten Sohn des Mogulkaisers Jahangir), dessen Mutter und Schwester. Hier finden Sie klassische indo - islamische Bau- und Gartenkunst.
  • Anand Bhavan/Swaraj Bhavan: das ehemalige Anwesen der Nehru/Ghandi-Familie, das in den 1930er Jahren erbaut wurde. Heute ein Museum.
  • Jawahar Planetarium: direkt neben Anand Bhavan liegt dieses Planetarium, das nach dem ersten Premierminister Indiens, Jawaharlal Nehru, benannt wurde.

Auch die Umgebung von Allahabad lohnt den einen oder anderen Ausflug, wenn die Zeit es erlaubt:

  • Chitrakoot: hier - im angeblichen Geburtsort Brahmas, Vishnus und Shivas - finden Sie viele Tempel und Ghats. Es ist ein beliebter Pilgerort.
  • Hanuman Dhara: Am Fuße des Berges Kamadgiri finden Sie die in einem Wasserfall die Statue von Hanuman, dem Affenkönig.

Ayodhya

Ayodhya ist eine der sieben heiligen hinduistischen Städte Indiens. Der Legende nach soll hier Rama geboren worden sein. Aber auch jainistische und islamische Gotteshäuser sind hier zu finden.

  • Hanumangarhi Tempel
  • Dashrath Bhavan-Tempel
  • Kanak Bhavan Palast
  • Cum-Tempel
  • Ram Janam Bhumi: Geburtsort Ramas

Banda

In der Nähe befindet sich die älteste Festung Indiens: Kalinjar. 


Fatehpur Sikri

Die ehemalige Hauptstadt des Moghulreiches wird heute nur von ca. 30 000 Einwohnern bewohnt und ist tatsächlich wenig interessant. Interessant ist die "Stadt des Sieges", die Großmogul Akbar aus dem Boden stampfte und deren Ruinen nach wie vor von der einstigen Pracht künden. Die Stadt musste nach nur 15 Jahren wegen Wassermangels aufgegeben werden.  Die Baudenkmäler der Stadt sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.

  • Diwan-i-Am: größtenteils erhaltene und restaurierte öffentliche Audienzhalle
  • Diwan-i-Khas: private Audienzhalle mit Schatzkammer
  • Anup Talao-Pavillion: Palast einer der Lieblingsfrauen von Akbar
  • Daulat Khana: Privatpalast des Mogulkaisers
  • Panch Mahal: fünfstöckiger Palast, bekanntestes Bauwerk von Fatehpur Sikri
  • Sunahra Makan: wahrscheinlich die Gemächer von Akbars Mutter
  • Jami Masjid: Mittelpunkt des Sufi-Schreins mit einer einzigartigen Architektur: ursprünglich roter Sandstein wurde mit weißem Marmor überzogen. Sie ist das beeindruckendste Gebäude der Stadt.

Jaunpur

Hier in Jaunpur können sie in der indo-islamischen Architektur des 15. und 16. Jh. schwelgen. Besondere Sehenswürdigkeiten neben dem gesamten Stadtbild sind:

  • Jama Masjid (Freitagsmoschee): erbaut um 1470
  • Atala Moschee: Baubeginn war 1377, ein herausragendes Beispiel des indo-islamischen Provonzialstils
  • Shahi Brücke (auch: Akbar Brücke): verbindet die Stadt mit dem jenseits des Gomti gelegenen Shahi Fort. Erbaut durch Kaiser Akbar im 16. Jh.

 


Kanpur

Kanpur ist mit seinen 2,8 Millionen Einwohnern die größte und am stärksten industrialisierte Stadt Uttar Pradeshs. Sehenswürdigkeiten in Kanpur:

  • Gotteshäuser: Shri Radhakrishna Tempel, Sri Sri Radha Madhav Tempel, Jama Masjid, Kanpur Memorial Church, Bhitargaon Tempel
  • Allen Forest Zoo: 77 Hektar großer Zoo mit seltenen Tieren. Kaum an einem Tag zu schaffen
  • Massacre Ghat (Satti Chaura Ghat): Eine Gedenkstätte, an der eines der schlimmsten Massaker an Briten im indischen Aufstand 1857 stattfand.
  • Einkaufen und sonstige Freizeitaktivitäten: Hier in Kanpur finden Sie einfach alles, was Spaß macht: Wasserparks, Kinos, Malls

Lucknow/Lakhnau

Hier in der Hauptstadt von Uttar Pradesh gibt es viel zu entdecken. Die Stadt ist sehr groß - 2,8 Mio Einwohner nach der letzten Volkszählung. Die Stadt ist v. a. Industriezentrum und Verkehrsknotenpunkt. Sie wirkt beinahe dörflich und sehr indisch. Die großen touristischen Highlights erwarten Sie hier nicht, aber viel Authentizität.

  • Imambaras: Das sind Häuser der Imame. Das größte uns sehenswerteste ist das Bara Imambara mit imposanten Toren, einem Stufenbrummen und einer Moschee. Absolut einmalig ist das Dachgeschoss. Dort finden sie das Bhulbhulaiya - ein Labyrinth. Sehenswert ist auch das Husseinabad Imambara, der "Palast der Lichter".
  • Rumi Darwaza: ein Triumphbogen, der eine Kopie der Hohen Pforte in Istanbul ist.
  • Hussainabad-Uhrturm aus dem 19. Jh.
  • Ruinen der bitischen Residency: Als Mahnmal belassene Ruinen mitten in einer Parkanlage, das an den niedergeschlagenen indischen Aufstand von 1857 erinnert. Ein kleines Museum in der Nähe gibt Auskunft über die dramatischen Ereignisse von damals.
  • Sikander Bagh: Villa mit Garten, in dem im Aufstand von 1857 die heftigsten Kämpfe getobt haben.
  • Lucknow Zoo: Mitten in der Stadt finden Sie einen der ältesten Zoos Indiens
  • Botanischer Garten: Er ist groß und wunderschön. Hier können Sie einfach die Ruhe des Augenblicks genießen.

Mathura

Hier in der Gegend soll Krishna geboren und aufgewachsen sein. Deshalb ist Mathura ein wichtiges Pilgerziel für Hinduisten. Touristische Sehenswürdigkeiten gibt es kaum. Die Stadt ist v.a. von religiöser Bedeutung. 

  • Sri Krishna Janmbhoomi Tempel: angebliche Geburtsstelle Krishnas
  • Gita Marmortempel: von der Industriellenfamilie Birla gestifteter Tempel
  • archäologisches Museum

Sarnath

Sarnath ist eine der heiligsten Stätten des Buddhismus. Hier predigte Buddah zum ersten mal nach seiner Erleuchtung die buddhistische Lehre.

  • Dhamekh Stupa: Ort von Buddahs erster Predigt
  • Chaukhandi Stupa: hier traf Buddah auf seine ersten Schüler
  • Mulgandha Kuti Vihar Tempel: ein moderner buddhistischer Tempel
  • archäologisches Museum: Sammlung buddhistischer Reliquien

Shravasti

Während Buddahs Lebzeit war Shravasti eine der größten Städte Indiens. Buddah hielt sich hier auf und vollbrachte Wunder, weshalb Buddhisten diese Stadt heute noch heilig ist. Es gibt jede Menge Tempel, einen großen Bodhi-Baum, der von Buddhas Schülern gepflanzt wurde und wo eine der großen Weltfriedensglocken aufgestellt wurden.


Varanasi

Varanasi, früher Benares genannt, ist eine der heiligsten und ältesten Städte Indiens. Zu tausenden kommen Hindu Pilger hierher, um sich in den Ghats der Stadt in einem heiligen Ritual im Ganges die Sünden vom Leib zu waschen. Für diese Stadt sollten Sie sich viel Zeit nehmen.

Die Ghats stellen eine Besonderheit dar. Es sind die oft mit Tempeln und Treppen bebauten Flussufer in Indien. In Varanasi finden sich die ältesten und heiligsten Ghats, die bekanntesten der ca. einhundert Ghats:

  • Harishchandra Ghat - das älteste Ghat Varanasis
  • Someswar Ghat - hier soll man sich Krankheiten abwaschen können
  • Manikamika Ghat - ein besonders heiliger Ort, an dem Einäscherungen stattfinden
  • Panchganga Ghat - hier soll das Wasser der fünf Flüsse Ganges, Yamuna, Sarswati, Kirana und Dhutpapa aufeinander treffen.

Die Ghats sind das Ziel der vielen Pilger. Dort werden viele unterschiedliche Rituale abgehalten, deren Aufzählung hier zu weit führen würde. Sie können sich jedoch sicher sein: an den Ghats in Varnasi wird immer etwas los sein. Besonders schön ist es, Zeremonien vom Fluss aus bei Sonnenaufgang oder -untergang zu beobachten.

  • Tempel: Neben den uralten Ghats gibt es noch andere Sehenswürdigkeiten: etwa 200 jainistische, buddhistische und hinduistische Tempel. Allerdings gibt es zu vielen davon keinen Zutritt.
  • Benares Hindu University: eine ausgezeichnete Universität
  • Ramnagar Fort: erbaut im 18. Jh. im Moghulstil. In der mächtigen Bastion finden Sie Saraswati Bhawan, ein sehr bekanntes Museum.
  • Basare und Märkte: ein typischeres Orientfeeling können Sie nirgends bekommen als auf dem großen Basar in Varanasi

Vrindavan

In dieser Stadt nahe Mathura soll Krishna aufgewachsen sein und seine besondere Beziehung zur Radha soll sich hier ausgeprägt haben. Deshalb zieht diese Stadt viele Pilger an, die sich an den Orten, an denen Krishna aufgewachsen ist, aufhalten wollen.

Sehenswürdigkeiten:

  • Krishna Balaram Tempel-Komplex: kunstvoll mit weißem Marmor verziert.
  • Rangaji Tempel: rajputisch - indisch - italienischer Baustil
  • Govind Dev Tempel: aus rotem Sandstein
  • Pagal Baba Tempel: hier werden mit lebensgroßen Puppen Szenen aus Krishnas Leben nachgestellt.

Dudhwa National Park ist ein Tigerreservat. Der Nationalpark befindet sich an der Grenze zu Nepal. Heute leben dort mehr als 30 Tiger und viele andere Tiere wie Sumpfhirsche, Leoparden, Faultiere und Nashörner finden dort eine Heimat. Sehr interessant ist dieser Park auch für Vogelliebhaber. Mehr als 400 Vogelarten kann man hier beobachten. Auch Süßwasserfische findet man hier in großer Vielfalt.

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Arunachal Pradesh - Das Land der Gipfel in der Morgenröte

Ort: Nord-Ost-Indien
Urlaubsart: Kultur | Spirituell | Bildung
Saison: Oktober - März

Wie alle anderen indischen Bundesstaaten in dieser Region zieht Arunachal Pradesh Besucher durch seine einzigartige unberührte Natur an, die nicht von der Zivilisation beeinflusst wurde. Dort leben immer noch Volkstämme, die bis heute ihre Traditionen wahren und ihre reiche Kultur erhalten haben. Es gehört zu den letzten verbliebenen, unberührten Landstrichen Indiens. Die bekannteste Stätte in Arunachal Pradesh ist wahrscheinlich Tawang Gompa, das größte buddhistische Kloster Indiens.

Karte von Arunachal Pradesh

Das Territorium von Arunachal Pradesh erstreckt sich im Norden von den schneebedeckten Bergen bis ins Tal des Brahmaputra Flusses im Süden. In der Nachbarschaft befindet sich Bhutan und Myanmar. Arunachal Pradesh ist der größte Bundesstaat in Nord-Ost-Indien.

Alpine, kalte, schneereiche Winter und milde Sommer bestimmen das Klima von Arunachal Pradesh. Das Klima variiert mit der Höhe. Im südlichen Teil des Bundesstaates ist das Klima heiß, feucht und subtropisch. Der mittlere Bereich ist kühler. In den höheren Lagen herrscht ein alpines Klima vor. Die Niederschlagsmenge variiert von 1.000 mm in den Gebirgslagen bis 5.750 mm in den Ausläufern. In Arunachal Pradesh regnet es 8 - 9 Monate im Jahr stark. Der Winter ist relativ trocken. Die beste Zeit den Bundesstaat zu besuchen, ist vom Oktober bis März.

Im Bundesstaat Arunachal Pradesh, Indien, werden jedes Jahr zahlreiche Festivals gefeiert. Die Festivals in Arunachal Pradesh sind von Festivals mit religiösen Untertönen bis hin zu solchen, die sich ausschließlich dem fröhlichen Machen widmen, von großer Vielfalt und Lebensfreude geprägt. Unter den religiösen Festen von Arunachal Pradesh verdient das Torgya-Festival besondere Erwähnung.
Das Fest von Torgya wird jedes Jahr am 28. Tag des 11. Monats des Mondkalenders in Arunachal Pradesh gefeiert. Das Togya Festival wird im Tawang Kloster in Arunachal Pradesh gefeiert. Das Torgya-Festival, das hauptsächlich ein Klosterfest ist, wird drei volle Tage lang gefeiert. Reichhaltige Farbigkeit ist eines der Hauptmerkmale des Torgya Festivals von Arunachal Pradesh. Das dreitägige Torgya Festival begann mit der Rezitation religiöser Texte und monastischer Tänze in den Räumlichkeiten von Tawang Gonpa. Dieses Fest wird gefeiert, um die bösen Geister zu vertreiben und Wohlstand und Glück für Menschen und Ernten einzuführen. Während des Festivals wird ein ritueller Mönchtanz namens chham von traditionell gekleideten Mönchen in Cham-lang, dem Hof ​​des Tawang Klosters, aufgeführt. Es wird ein Tituya-Ritual von Yamactaka Chak Khar Zur Gurpa durchgeführt und mit diesem Begriff wird das Festival "Torgya" genannt. Einer der wichtigsten Höhepunkte der Veranstaltung ist das Anbieten von Torma zum Lagerfeuer, das die Zerstörung des Bösen symbolisiert.

Die drei tibetisch - buddhistischen Klöster in Bomdila spiegeln Ursprung und Kultur der Einheimischen wider. Das größte, ein Gelugpagompa (tibetisches Kloster) hoch oberhalb der Stadt, wurde 1997 vom Dalai Lama eröffnet. Vom Dach aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Berge. Das ältere gompa weiter unterhalb beherbergt eine blaue Statue des Medizin-Buddhas Sangye Menhla.

Zum Essen bieten sich vor allem Hotelrestaurants an.

Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh – Itanagar – bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, den indigenen Nishi-Stamm kennenzulernen. Ihre Kunst und Kunsthandwerke, feinen Schmuck, Textilien, Holz und Bambuswerke werden im Jawaharlal-Nehru-Museum neben dem Verwaltungsgebäude gezeigt. Außerdem ist das Ita Fort sehenswert, eine der Sehenswürdigkeiten schlechthin im Bundesstaat. Der malerische Ganga-See, der von einem Bergzug umgeben ist, ist ebenfalls einen Ausflug wert.

Man findet keine Worte, um die Schönheit des größten buddhistischen Klosters in Indien zu beschreiben - Tawang Gompa. Am besten ist es nach Tawang zu kommen und alles mit eigenen Augen anzusehen: die mit Mauern eingefasste Stadt, die Steinhäusern in denen etwa 500 Mönche leben, ein zentrales Klostergebäude und die Bibliothek. Die faszinierendsten Teile des Klosters sind der Dukhang oder Versammlungssaal, ein dreistöckiges Gebäude, in dem der Tempel mit dem 8m hohen goldenen Buddha, die alte Bibliothek, die eine beeindruckende Sammlung von Thangkas (religiöse Gemälde) enthält und buddhistische wertvolle Handschriften. Bei Ihrem Besuch in Tawang treffen Sie auf den ansässigen Volksstamm und besuchen das Tawang Kunstzentrum, wo Sie bunte Masken und Schals kaufen können, die von den Monpas hergestellt wurden. Der Stadtrand von Tawang ist bestückt mit Gompas, die einen Besuch verdienen. Unter ihnen befindet sich die historische Urgelling Gompa, dem Geburtsort des 6. Dalai Lama.

Werfen Sie einen genaueren Blick auf die buddhistische Kultur in der Provinzstadt Bomdila mit seinen zahlreichen bemerkenswerten Gompas die umgeben sind von Apfelplantagen, terrassenförmigen angelegten Reisfelder, dahinter befinden sich Wasserfälle und schneebedeckte Berggipfel. Die Stadt hat ein Handwerkszentrum das bekannt ist für seine Teppichweberei. Außerdem liegt Bomdila inmitten der anmutigen Himalaya Bergkette und ist ein idealer Ort zum Wandern.

Im zentralen Teil des Bundesstaates befindet sich die bunte Stadt Ziro. Sie ist von Hügeln umgeben und bietet Ihnen die Chance die wohlhabenden Apatani kennenzulernen. Diese leben von Reisanbau und Fischzucht. Entdecken Sie die ungewöhnliche Holzarchitektur des Adi-Stammes. Dieser Stamm lebt in der Stadt Daporjio und entlang der Berge.

Der Namdapha Nationalpark ist das größte Naturschutzgebiet im östlichen Himalaya. Es ist das einzige Reservat in Indien, wo Sie alle vier Himalaya-Raubkatzen finden: Tiger, Leopard, Nebelparder und Schneeleopard. Auch hier können Sie den Kleinen Panda, Rotfuchs, Otter, Fleckenlinsang, Mungo, wilde Elefanten, Wildschweine, Wald-Moschustier, Indischer Muntjaks, Sambar, Gaur und viele andere Tierarten, sehen.

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Assam - Vielfalt Indiens in einer Region

Ort: Nordosten
Urlaubsart: Kultur | Natur | Bildung
Saison: März-April / September-Oktober

Der nordöstliche Teil des Landes ist in sieben Bundesstaaten aufgeteilt, bekannt als die ”Sieben Schwestern” oder auch das “unerforschte Paradies”. Das sind Arunachal Pradesh, Assam, Meghalaya, Manipur, Mizoram, Nagaland und Tripura. In allen sieben können Gäste Mutter Natur von ihrer schönsten Seite bestaunen und eine irrsinnig große Vielfalt an Pflanzen und Tieren sehen. Sie Können auf faszinierende Stämme treffen und uralte Klöster besuchen. Der größte von ihnen – Assam, deckt die Ebenen rund um die Flüsse Brahmaputra und Barak ab. Er ist bekannt für seine seltenen Tiere (wie das indische Nashorn), Teegärten und viele historische Monumente und Tempel.

Karte von Assam

Der nordöstliche Teil des Landes ist in sieben Bundesstaaten aufgeteilt, bekannt als die ”Sieben Schwestern” oder auch das “unerforschte Paradies”. Das sind Arunachal Pradesh, Assam, Meghalaya, Manipur, Mizoram, Nagaland und Tripura.

In Assam herrscht tropisches Monsunklima. Der Sommer hat maximale Temperaturen von 35°C bis 38°C und die niedrigsten Temperaturen im Winter betragen 6°C - 8°C. Die Monsunzeit dauert von Mitte Juni bis Ende August. Die beste Reisezeit ist das Frühjahr (März-April) und der Herbst (September-Oktober).

Der Staat ist stolz auf das größte Hindufest im Nordosten - Durga Puja im Oktober. Mit diesem Fest wird dem Sieg der Göttin Durga über den Büffel Dämon gedacht.

Die Menschen in Assam feiern traditionell den Beginn der Ernte - Rongali Bihu Ende April – mit Volkstänzen in bunten Kostümen.

In Guwahati werden Sie dann besonders glücklich, wenn sie Abenteuersport und Elefantenreiten mögen. Bekannt und sehr beliebt ist hier das Brahmaputra Beach Festival im Januar, ein Open-Air-Festival, bei dem allerlei sportliche Wettkämpfe, - traditionelles Elefantenrennen genauso wie Beachvolleyball - am Strand ausgetragen werden.

Aber auch religiöse Traditionen werden hier nach wie vor hoch gehalten: Pilger versammeln sich zum Ambubachi Mela im Juni um sich an tantrischen Ritualen zu beteiligen und Tier zu opfern.

Saugen Sie in der Stadt Guwahati mit ihren vielen Tempeln den Geist des Hinduismus auf. Am interessantesten darunter ist wahrscheinlich Kamakhya Mandir, ein wichtiges Zentrum der Shakti Verehrung, Bhubneswari Mandir, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat, Nabagraha Mandir, ein Zentrum der Astrologie und Astronomie und andere Mandirs die Shiva geweiht sind. Finden Sie Ruhe und Entspannung in Assam im staatlichen Zoo und dem Botanischen Garten.

Kenner hochwertiger Stoffe besuchen Sualkuchi, etwa 30 km von Guwahati entfernt, ein bekanntes Seidenweberei-Zentrum, das die begehrte goldfarbene Muga Seide produziert.

Machen Sie einen Schritt zurück in die faszinierende Vergangenheit von Tezpur. Besuchen Sie die Ruinen des Da-Parbatia Tempels. Dort können Sie die frühesten Beispiele von Assam Skulpturen bewundern. Diese malerische Stadt liegt am nördlichen Ufer des Brahmaputra Flusses. In der Umgebung befinden sich einige Teeplantagen und der Naturschutzpark Orang, der Nashörener, Elefanten, Hischer und Wasservögel beherbergt. Im Hintergrund zeichnen sich die Arunachal Berge ab.

Verpassen Sie nicht eine der größten Attraktionen dieses Bundesstaates: Sibsagar, die ehemalige Hauptstadt der Ahom Dynastie vom 15 Jhd. Das Erbe dieser Dynastie ist mehr als eindrucksvoll: der von Menschenhand gebaute Sibsager See, der höchste Shivatempel Indiens - Shivadol - mit einer vergoldeten Kuppel, die Ruinen von der beiden siebenstöckigen Paläste Karnghar und Rang Ghar.

Wenn Sie sich für das traditionelle assamesische Kunsthandwerk interessieren, besuchen Sie die größte bewohnte Flussinsel der Welt – Madjuli. Atemberaubende Landschaft umgibt sie: Berge, und Flüsse mit vielen Inseln. In Madjuli finden Sie 22 berühmte historische hinduistische Klöster (Satras), in denen Vishnu verehrt wird. Die eine atemberaubende Landschaft besitzt, mit Bergen, Flüssen und eigene Inseln lauten die Merkmale. Seine 22 berühmten antiken Vaishnavites Hindu Klöster (Satras) haben eine große Gebetshalle, einen Schrein, Schlafsäle für Mönche und Badebecken.

Der Nameri Nationalpark besteht aus Laubwald und ist Heimat: für den selten zu sehenden Tiger, Nebelparder, wilde Elefanten, seltene weiße Moschus Enten, bedrohte Schildkröten und Wasservögel. Sie können die Wildnis dort bei einer faszinierenden Kanutur oder Jeepfahrten buchstäbich erfahren. Sie können es aber auch ruhiger angehen und Elefanten reiten oder einrach zum Angeln gehen.

Der Kaziranga Nationalpark, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist bedeckt von hohen Gräsern und Bereichen mit Wasserwiesen. Ein idealer Ort, um Elefanten, Hirsche und Gaurs zu sichten. V. a. ist es aber ein Schutzgebiet für die seltenen indischen Nashörner.

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Bihar - Heimat des Buddhismus

Ort: Grenze zu Nepal
Urlaubsart: Kultur | Bildung
Saison: Februar-April / September-November

Bihar, an der Grenze zu Nepal gelegen, dehnt sich über der östlichen Ganges-Ebene aus. Dort finden Sie zahlreiche buddhistische Sehenswürdigkeiten: Bodhgaya, wo Buddha die Erleuchtung erlangte, Nalanda mit einer der ältesten Universitäten weltweit, Vaishali, wo Buddha seine letzte Predigt gehalten hat, Rajgir und andere Orte wo er gepredigt und sich in Meditation vertieft hat. Auf den historischen Pfaden des Buddhismus zu wandeln, dieselben Wege zu gehe wie Buddha selbst, wird Ihnen ein unvergessenes Erlebnis schaffen, das Ihnen nirgendwo sonst auf der Welt geboten werden kann.

Karte von Bihar

Bihar, an der Grenze zu Nepal gelegen, dehnt sich über der östlichen Ganges-Ebene aus.

In Bihar herrscht tropisches Monsunklima. Die Temperaturen können bis auf 5°C sinken im Winter (Dezember - Januar) und im Sommer (April - Juli) auf 45°C hoch klettern. Die Monsunzeit dauert von Juni bis September. Die beste Zeit Bihar zu besuchen ist von September bis November und Februar bis April.

Kommen Sie im Oktober nach Rajgir! Dann erleben Sie auf dem Rajgir Mahotsava Festival klassische indische Kunst. Oder wählen Sie den März für einen Besuch in Patna (ehemals Pataliputra). Beim Pataliputra Mahotsava Festival wird die historische Vergangenheit Patnas lebendig mit Paraden, Sport, Tanz und Musik.

Das bunteste, größte, lebendigste und eines der ältesten Feste in Bihar ist der Sonepur Viehmarkt im November. Es ist der größte Viehmarkt der Welt, bei dem Elefanten, Pferde, Hunde, Affen, Büffel etc. gehandelt werden. Die hinduistische Gläubigen unter den ca. 700.000 Besuchern nutzen die Gelegenheit, um ein Bad im heiligen Fluss zu nehmen.

Die Biharis feiern Surya, die Sonnengottheit, während des Chhath Festes, das im Oktober/November im ganzen Land gefeiert wird. Verheiratete Frauen tauchen nach zweitägigem Fasten in die heiligen Flüsse und opfern Obst und Blumen.

Beginnen Sie Ihren Besuch im Herzen von Bihar, der Hauptstadt Patna. Hier bekommen sie die authentischsten Einblicke in das Leben dieses Bundesstaates. Bewundern Sie die schönsten Sonnenuntergänge. Besteigen Sie den Golghar, einen massiven, bauchförmigen Getreidespeicher, dessen Form an einen Bienenstock erinnert und genießen Sie den Ausblick von dort über die Stadt und den Ganges. Fühlen Sie im Har Mandir Takht, einem der vier heiligsten Schreinen der Sikh, den Geist der Sikh. Der Tempel ist gekrönt von Marmorkuppeln und mit feinem Gitterwerk verziert. Besuchen Sie auch den modernen Hindutempel Mahavir Mandir, in dem der beliebte Gott Hanuman verehrt wird.

Im Jalan Museum (Qila House) finden Antiquitätenfans eine riesige Sammlung aus der Mughal-Periode, Silberwaren und das zu kuze Bett von Napoleon Bonaparte. Im Patha Museum finden Sie Steinskulpturen und Thangkas aus dem 17. Jahrhundert. Ein weiteres Museum beherbergt Ruinenteile aus der alten Hauptstadt Pataliputra. Absolut sehenswert ist auch die 7,5 km lange Mahatma Gandhi Seti - eine der weltweit längsten Brücken.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Vaishali, ist der Ort der letzten Predigt Buddhas und der edle Löwe auf der 2300 Jahre alten Ashoka-Säule. Bei einem Spaziergang durch die Ruinen des Kolhua-Komplexes fühlt man den Atem der Vergangenheit. In einem anderen Ruinenkomplex befindet sich ein Stupa, der ein Achtel von Buddhas Asche enthält.

Es gibt keinen besseren Ort, um über das Leben und den Tod nachzudenken. Hier finden Sie Antworten auf Fragen über die Seele und menschliches Leid. Entdecken Sie die Philosophie des Buddhismus, in Bodhgaya, dem wichtigsten buddhistischen Wallfahrtsort der Welt, der mit Klöstern und Tempeln übersät ist. Der auffälligste ist der herrliche Mahabodhi Tempel, der die Stelle von Buddhas Erleuchtung markiert. Die Weltkulturerbe ist von einem 50m hohen pyramidenförmigen Turm gekrönt. Darin befindet sich ein großes vergoldetes Abbild von Buddha, das umgeben ist von vier aus Stein gehauenen Geländern. Auch die anderen Tempel und Klöster in Vaishali sind einen Besuch wert. Dort können Sie die Vielfalt der buddhistischen Kultur erleben. Als Beispiel seien genannt der Indosan Nipponji Tempel (japanischer Tempel) mit einem japanischen Pagodendach, das bunte Thaikloster, der tibetische Karma Tempel und das Namgyal Kloster. Die beiden letztgenannten haben beide ziemlich große Gebetsmühlen.

Ein weiterer Ort, der eng mit dem Leben des Buddhas verknüpft ist - die Dungeshwari Höhlentempel, wo Buddha Jahre der Meditation verbrachte. In den drei wichtigsten Höhlen befinden sich mehrere Schreine für Buddhisten und einer für Hindus.

Gaya ist ein beliebtes Zentrum für Hindu-Pilger. Sie kommen hierher, um Pinda (ritueller Kuchen) auf den Ghats entlang des Flusses zu opfern. Unbedingt besuchen müssen sie den Vishnupad Tempel mit einem 40 cm "Fußabdruck" von Vishnu im Fels. In der Nähe von Gaya können Sie die faszinierenden in den Felsen gehauen Barabar Höhlen bewundern, in denen sich detaillierte Ashokan Inschriften befinden.

Entdecken Sie die besten Beispiele der Pathan Architektur von Indien in Sasaram - das imposante Mausoleum von Sher Shah, das von ruhigen Gewässern umgeben ist.

Die malerische Stadt Rajgir, die von fünf Felshügeln umgeben ist, bietet Gästen ein sehr gesundes Klima mit heißen Quellen. Der atemberaubende Panoramablick vom Gipfel des Ratnagiri Berges, der majestätische Jain Tempel und die buddhistischen Tempel und Klöster sind ebenfalls beliebte touristische Ziele.

Nehmen Sie die ruhige und meditative Atmosphäre der buddhistischen Gelehrten auf und bestaunen Sie die ausgedehnten Ruinen einer der ältesten Universitäten der Welt - Nalanda. Hier sehen Sie den großen Stupa mit Stufen, Terrassen und Kammern der Mönche, ein archäologisches Museum das bedeutende Reste und Skulpturen der Nalanda Universität zeigt. Lassen Sie sich von dem großen gefüllten Lotusteich mit dem verzierten Marmor im Jalmandir Tempel inspirieren. Dieser findet sich mitten im Fluss Pawapuri und ist ein wichtiges Jain Pilgerzentrum.

Statten Sie dem Geburtsort der weltweit ersten Yoga-Universität einen Besuch ab - der Stadt Munger. An der Bihar Yoga Bharati kann jeder eine berufliche Qualifikation erreichen und sogar einen Doktortitel erhalten.

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Delhi - Indiens Hauptstadt hautnah erleben

Ort: Nordindien
Urlaubsart: Kultur | Geschichte | Bildung
Saison: Oktober - Mai

Reisen in Nordindien beginnen gewöhnlich in Delhi, Indiens Hauptstadt. Delhi untersteht als “Nationales Hauptstadtterritorium Delhi” direkt der indischen Zentralregierung. In dieser Stadt findet sich eine oft wilde Mischung aus mehreren historischen Epochen. Die Vergangenheit der Großmoguls blieb dank ihrer herausragenden Denkmäler und Grabstätten erhalten. Die eleganten Villen und Alleen von Neu-Delhi erinnern an die Zeit der britischen Herrschaft. Und direkt neben dem Alten existiert die moderne Welt der Internet-Cafés, Einkaufszentren und luxuriösen Theater. Nebenan in den Bundesstaaten Punjab und Haryana gedeiht die Volkswirtschaft. Im Norden liegen die Abhänge des Himachal Pradesh, bedeckt von Obstgärten. Im Norden grenzt Delhi an Ladakh, einer der schönsten Teile Indiens.

Delhi, die Hauptstadt Indiens, ist die drittgrößte Stadt der Welt. Ein ideales Reiseziel für Menschen, die Kontraste lieben: Hier sehen Sie Jugendliche in Jeans und Sadhus (heilige Asketen); Ochsenkarren und moderne Autos, Old Delhi mit seiner malerischen Burgruine aus dem 12. Jahrhundert, Monumente der Mogul-Ära (16. - 17 Jh.) und Herrenhäuser im Kolonialstil und Neu-Delhi mit Wolkenkratzern, stattlichen Ländereien, Botschaften und modernen Hotels.

Karte von Delhi

Reisen in Nordindien beginnen gewöhnlich in Delhi, Indiens Hauptstadt. Delhi untersteht als “Nationales Hauptstadtterritorium Delhi” direkt der indischen Zentralregierung.

Das Klima in Delhi ist eine Mischung aus der Wärme Rajasthans und dem kalten Klima des Himalayas. In Delhi sind die Sommer extrem heiß und lang, die wärmsten Monate sind Juni und Mai. Die durchschnittliche Temperatur beträgt im Juni 33°C, zwischen April und Oktober steigt das Quecksilber oft auch über 40°C.
Die Monsun-Saison dauert von Juni bis Ende September, wenn feuchte Luftmassen aus dem Indischen Ozean in die Stadt kommen. Winter sind in Delhi trocken und kühl, die Temperatur kann auf 0°C fallen. Das Wetter ist an diesen Tagen neblig.

Verschiedenartige Feste und Feiertage werden über das ganze Jahr abgehalten und zeigen das kulturelle Leben der Stadt und auch des ganzen Landes. Während des Musik- und Theaterfestes im Winter können Sie z.B. exotische und abwechslungsreiche Tänze und Dramen aus den verschiedenen Bundesstaaten Indiens erleben. Das Qutb-Festival bietet klassische indische Musik und Tanz-Performances, das von Oktober bis November stattfindet. Im Januar wird der Tag der Republik mit großem Pomp gefeiert. Im Juni können Sie die fantastischen Mango-Früchte probieren, an den Tagen des Mango Festivals, das im Talkatora Garten abgehalten wird.

Die Kochkunst hat in Nordindien einen hohen Stellenwert. Die Einheimischen backen ihr Brot (Roti) immer noch traditionell in einem speziellen Lehmofen, Tandoor genannt. Verschiedene Currys, Öl-Huhn, Tikka und Dal Makhani sind ein Erbe der kaiserlichen Küche und heute beliebter denn je. Aufgrund diverser religiöser Vorschriften und natürlichem Vorkommen sind bei Hindus und Moslems Hammel- und Reisgerichte weit verbreitet. Delhi, die zudem als Hauptstadt der indischen Küche bekannt ist, besitzt eine Mischung aus kulinarischer Tradition, die südindischen Speisen, Punjabi-Küche, Gujarati-Küche, Rajasthani Essen usw. umfasst. Allerdings gibt es auch noch Zutaten, für die Delhi wirklich berühmt ist. Darunter befindet sich auch das ausgesprochen beliebte "Tandoori" Huhn.

In den diversen Geschäften und Basaren von Delhi haben Sie die Möglichkeit schöne Meisterwerke des lokalen Handwerkes zu sehen: Schmuck aus Gold, Silber und Jade, Miniaturen und Malereien aus Elfenbein und berühmte Stickereien die mit Fäden aus Gold und Silber gewebt sind.

Alt-Delhi, das in der Geschichte Indiens tief verwurzelt ist, bietet eine großartige Möglichkeit das Land und seine Menschen kennenzulernen. Das imposanteste Bauwerk ist das Rote Fort mit seinen 2 km langen Sandsteinmauern. Man betritt es durch das Lahore Tor und gelangt direkt in die Gewölbearkaden (Chatta Chowk), in denen Seide, Schmuck und Gold verkauft wird. Die Arkaden führen zum Naubat Khana oder Trommelhaus, wo Musiker für den Kaiser spielten. Im Inneren des Forts liegt das Diwan-i-Am, die Audienzhalle, für die öffentlichen Audienzen, wo der Kaiser saß, um sich Beschwerden oder Streitigkeiten von seinen Untertanen anzuhören und das Diwan-i-Khas, Halle für private Audienzen, die aus weißem Marmor erbaut ist, dürfte Sie interessieren, in der der Kaiser private Audienzen abgelaten hat.

In der Nähe des Forts finden Sie das heilige Rajghat, das dem Vater der Nation gewidmet ist - Mahatma Gandhi. In den Ruinen von Purana Qilla, einem alten Fort, lassen sich einige Sehenswürdigkeiten entdecken. Herausgehoben sei hier die Qila-i-Kuhna-Moschee, die aufgrund der Verwendung verschiedener Steinmaterialien eine wirklich abwechslungsreiche und bunte Fassade hat. Die Ruinen von Purana Qilla, einem alten Fort, bilden einen erstaunlichen Hintergrund für das Nationalstadion.

Jama Masjid und das Grab von Humayun sind herausragende Beispiele indischer Prachtbauten und definitiv einen Besuch wert. Jama Masjid ist die größte Moschee Indiens, aus rotem Sandstein und weißem Marmor erbaut. Sie besitzt drei Tore, vier Ecktürme und zwei Minarette (40 m hoch). Das Grab von Humayun zeigt das kulturelle Erbe des Mogulreiches: es gibt kein besser erhaltenes Monument aus dieser Ära.

Ein Besuch in Delhi wäre nicht komplett ohne den Besuch des elegantesten Boulevards – dem wuselnden Chandni Chowk, der mit Gewürzen, Schmuck und vielen anderen Waren bestückt ist. Am östlichen Ende befindet sich der aus dem 16. Jahrhundert stammende Digambara Jain-Tempel mit dem Vogelhospital. Der Herrscher, Schah Firoz Tughlaq, war als großer Bauherr bekannt. Er hat sich im städtischen Dorf Hauz Khas verewigt. Heute findet sich dort eine Reihe bröckelnder Grabmäler, darunter das Grab des Shahs Firoz das Moth-ki-Masjid und andere Denkmäler inmitten von eleganten Restaurants, Kunstgalerien und Boutiquen.

Für Liebhaber muslimischer Architektur ist die außergewöhnliche Khirki Masjid (Moschee) mit einigen untypischen Bogenfenstern sehr interessant. In der Nähe befinden sich die Reste der vierten Stadt Delhi, Jahanpanah, einschließlich des Bijai Mandal-Aussichtsturms, von dem sich ein atemberaubender Panoramablick auf Delhi und den Begumpur Masjid mit seinen vielfältigen Kuppeln bietet.

In Alt-Delhi müssen sie sich unbedingt ein indisch-islamisches Architekturwunder ansehen: das höchste Minarett im Land Qutb Minar, ein 73 m hoher Sandsteinturm, am Aurabindo Marg, in der Nähe des Mehrauli (ein archäologischer Park). Das von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannte Gebäude ist ein Symbol für den Beginn der muslimischen Besetzungen im Norden Indiens. Die Moschee ist mit dekorativen Elementen hinduistischer Tempel, islamischen Kuppeln und Bögen verziert. Mit Ausnahme des Qutb Minar werden sich die meisten Pilger vom Moti Masjid angezogen fühlen, die auch als Pearl-Moschee bekannt ist, die aus Marmor besteht. Die Außenwände befinden sich genau in Symmetrie mit dem Rest des Forts, während die Innenwände leicht schief sind.

Das Bahai-Haus der Andacht, ein hochmodernes Bauwerk, ist auch als Lotus-Tempel bekannt. Sie werden von der Architektur beeindruckt sein, 27 blühende Lotus-Blüten, aus weißem Marmor. Der Tempel ist von neun Wasserbecken und Grünflächen umgeben.

Sie werden sich an Neu-Delhi als lebendigen und farbenfrohen Teil der Stadt erinnern. Rajpath (die Königsstraße) ist der Prachtboulevard der indischen Republik, der berühmt ist, für die Zier-Parks, Schwimmbäder und Gärten. Und wenn Sie am 26. Januar hierher kommen, werden Sie das große Ereignis der Republik Day Parade sehen. Im Herzen von Neu-Delhi befindet sich das nationale Denkmal Indiens – India Gate. Der Triumphbogen wurde von den Briten gebaut, zu Ehren der unbekannten Märtyrer, die ihr Leben im Ersten Weltkrieg und dem Zweiten Krieg in Afghanistan verloren haben.
Neu-Delhi ist nicht nur ein administratives Zentrum der Stadt mit modernen Gebäuden, wie das Parlament und der Rashtrapati Bhavan (das Weiße Haus von Indien), das von der Vijay Chowk (der Platz des Sieges) umgeben ist, sondern eine echte indische Schatzkammer der Kunst, Meisterwerke und Wissenschaft.

Besuchen Sie das Mandi Haus und statten Sie dem kulturellen Zentrum von Delhi mit Galerien zeitgenössischer Kunst, einem Amphitheater, der Staatlichen Akademie für Literatur, Bildende Kunst und Skulpturen einen Besuch ab. Erweitern Sie Ihre Kenntnisse im Nationalen Physikalischen Institut oder im Observatorium Jantar Mantar, das mit einer Sammlung bekannter Sonnenuhren wie z.B. dem “Prinz der Ziffernblätter” aufwarten kann. Liebhaber von Kunst und Antiquitäten können das Zentral Asiatische Antik Museum und das National Museum Indiens besuchen, die sich wertvoller und interessanter Sammlungen rühmen können.
Ein Beispiel für moderne indische Tempel-Architektur ist der Lakshmi Narayan Tempel mit aufsteigenden Kuppeln, einem Marmor-Eingang und Spitzen. Er war einer der ersten Tempel in Indien, wo es keine Kasten-Beschränkungen gab.
Die gepflegten Lodi-Gärten geben der Stadt einen malerischen Anstrich. Die Bewohner nennen sie liebevoll “grünes Licht“. Es ist eine große Freude, entlang der Alleen zu spazieren, neben angelegten Blumenbeeten, grünen Rasenflächen und den beeindruckenden Grabstätten von Sayyid und Lodi, die im 15. Jahrhundert regiert haben.

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